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Partnersuche … wenn du gerne devot bist …

Manche Wünsche sollte man/frau nicht zu früh anbringen

Manche Wünsche sollte man/frau nicht zu früh anbringen

Wie so oft ist es es ein gewaltiger Unterschied, ob si h ein heterosexueller Mann oder eine heterosexuelle Frau bei der Partnersuche als „devot“ ausweist. Die partnersuchende Frau wird mindestens neugierig beäugt, auch wenn der Mann nicht so genau weiß, wie die Beziehung mit einer bewusst devoten Frau ausgebaut werden kann.

Der Mann hingehen wird von vornherein in die Ecke der Sitzpinkler und Weicheier gestellt – wenn nicht noch Schlimmeres. Denn nahezu jeder heterosexuelle Mann, der sich gerne sexuell dominieren lässt, wird als „unmännlich“ oder als „Versager“ gebrandmarkt und gelegentlich sogar verdächtigt, „heimlich schwul“ zu sein.

Ich muss etwas ergänzen, denke ich. Es geht hier nicht um weichliche, schwache oder gar psychisch gestörte Männer – und bei den Frauen nicht um weibliche Mäuschen, die sich selber „ducken“, nicht um verzweifelte Frauen, die alles hinnehmen, nur um „bemannt“ zu sein oder um krankhafte Masochisten. Vielmehr geht es um Frauen und Männer, die mitten im Leben stehen und durchaus wissen, was sie wollen.

Dieser Satz ist nötig, um nicht die „falschen Bäume anzubellen“. Menschen, die sich aus Verzweiflung oder psychischer Schwäche in sogenannte D/S-Betziehungen stürzen, sind in großer Gefahr. Sie könnten beim Eingehen von Beziehungen benutzt, ausgenutzt und möglicherweise gar gegen ihren Willen versklavt werden. Das ist schon vorgekommen, und es war grauenhaft, nur davon zu hören.

Nein, Leute – hier geht’s um Frauen und Männer, die (vor allem sexuell) gerne devot sind. Wer sich so etwas nicht vorstellen kann, muss ja nicht unbedingt weiterlesen. Für die meisten sexuell devoten Menschen bedeutet „Unterwerfung“, sich einmal vom Alltag lösen zu können und nicht dauernd Verantwortung übernehmen zu müssen.

Wie gehen Frauen und Männer also vor, wenn sie sexuell devot sind?

1. Für alle gilt: Neigung nicht in den Vordergrund stellen

Nicht sofort zeigen, wonach man giert

Nicht sofort zeigen, wonach man giert

Die devote Neigung bei der Erfüllung der Lüste sollte niemals im Vordergrund stehen, wenn frau/man sich auf Partnersuche begibt. Weder bei der Frau, die dann „falsche Signale“ über den Sinn der Partnerbeziehung aussendet. Noch beim Mann, auf den dies selbstverständlich auch zutrifft, der aber mit seiner Neigung völlig missverstanden werden kann. Frauen mögen generell nicht, wenn Männer der Sexualität das größere Gewicht in der Beziehung beimessen, und das gilt besonders bei „ungewöhnlichen“ Wünschen. Und: Kein Mensch, weder Frau noch Mann, wird sich einen „krankhaft lustsüchtigen“ Partner wünschen.

2. Devote Männer sollten selbstbewusste Frauen suchen

Unterwerfung - als Mann

Unterwerfung – als Mann

Frauen, die intelligent und extrem selbstbewusst sind, lassen sich weniger von den Wünschen devoter Männer abschrecken als dümmliche Frauen, die ständig darauf warten, dass sie ein Prinz auf sein Schloss mitnimmt. Zudem können sie besser zwischen einem Rollenspiel und dem tatsächlichen Lebealltag unterscheiden. Normalerweise gilt: Je intelligenter eine Frau ist, umso mehr lässt sie auch dominante Fantasien zu. Der beste Rat: Natürliche männliche Dominanz zeigen, aber beim Sex durchaus auch demonstrieren, dass du als Mann genussvoll eine passive Haltung einnehmen kannst. Klar, dass manche Frauen gar keine „passiven“ Männer möchten. Aber die sollst du dir ja auch nicht aussuchen.

3. Devote Frauen können meist Wünsche äußern

Die devote Frau

Unterwerfung – als Frau

Solange ein Mann nichts sofort auf „Familie“ abhebt, denn er eine Frau trifft, sonder erst einmal mit ihr die Liebe auskosten will, kann die Frau Forderungen stellen. Gerade zu Anfang der Beziehung sind Männer zu nahezu jedem Experiment bereit – und du hast in der Hand, auch einmal etwas „Heftigeres“ zu fordern. Es ist also kein Problem, wenn du deinen Partner dazu „verleitest“, gelegentlich dominant zu sein. Du kannst dich auch einfach „spielerisch“ unterwerfen, um seine Reaktionen zu prüfen – oder sogar spielerisch zu dominieren, bevor du ihm vorschlägst, nun die Rollen zu wechseln.

Vorsicht vor Methoden der „50 Shades of Grey“

Die „50 Shades of Grey“ sind ein erotischer Märchenzyklus. Wenn du als Frau davon angezeckt bist, devot zu sein: Nö, so funktioniert es nicht. Wirkliche dominante Männer haben schon ihre Gespielinnen, und Möchtegerns spielen meisten falsch. Egal, was du gehört hast: Für das, was zwei erwachsene Leute miteinander im Bett, im „Spielzimmer“ oder im Keller treiben, gib es keine festen Regeln. Mein Tipp: Warte eine Weile, bevor du etwas „Besonderes“ forderst oder dich auf etwas einlässt. Und für einen Mann rate ich: Überschätzt euch nicht, Männer. Und vor allem glaubt bloß nicht, ihr seid körperlich ja sowieso überlegen. Das kann sich schnell ändern …

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