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Zufrieden mit dem Sex? Nein, eher nicht …

Singlefrauen haben selten Sex

Singlefrauen haben selten Sex


Was sagen Sie, wenn der Kellner fragt: „Hat es Ihnen geschmeckt?“ Wenn wir ehrlich wären und tatsächlich etwas von gutem Essen verstünden, müssten wir in mindestens 60, vielleicht gar noch mehr Prozent der Fälle antworten: „Nein, nicht wirklich.“ Und dies alles, obgleich wir annehmen müssen, dass in Deutschlands Restaurants Profis kochen. Und was sagen wir? „Ja, danke, recht gut.“ Heißt: „Es war nicht gerade ein Schweinefraß, aber es wäre besser, wenn ihr Koch mal eine Fortbildung machen würde.“

Sex – die Zufriedenheit in der Ehe soll eher dürftig sein

Den Partner nach der Qualität seiner erotischen Fähigkeiten zu beurteilen, ist mit einigem Recht verpönt. Umso mehr verwundert mich immer wieder, wenn bei Umfrage behauptet wird, in der Beziehung schlechten Sex zu haben. Etwas mehr als ein Viertel der verheirateten Männer bezeichneten sich jedenfalls nach einer neueren Umfrage als „explizit unzufrieden“. Nur etwa die Hälfte der liierten Männer war mit ihrem Sexleben offenbar zufrieden.

Geben und nehmen – sexuelle Qualität in der Ehe?

„Hat es Ihnen geschmeckt?“ – leider schämen wir uns selbst bei Kellnern und Köchen, offen Kritik zu üben. Und beim Partner, den wir ja nicht ausschließlich wegen seiner erotischen Fähigkeiten ausgewählt haben, schon gar nicht. Und wie es bei legalen Paaren so ist: Sollten wir einmal Kritik an der sexuellen Hingabe äußern, dann werden wir sicherlich hören: „Du bis auch nicht gerade ein Weltmeister im Vögeln.“

Sex-Frequenzen – Routine oder Genuss?

Man kann guten Sex kaum an der Frequenz festmachen. Wenn knapp die Hälfte aller Paare, wie angeblich festgestellt, mindestens ein Mal pro Woche Sex hat, so kann dies bedeuten, dass sie 52 Mal pro Jahr ein eher abtörnendes sexuelles Pflichtprogramm absolvieren. Oder es kann heißen, dass sie jede Woche erotische Höhepunkte zelebrieren. Die zuletzt genannte Möglichkeit ist eher unwahrscheinlich. Eine recht bekannte Frau aus besten Kreisen sagte einmal: „Man möchte nicht zweimal hintereinander das Gleiche essen.“ Möglicherweise schon gar nicht 52 Mal im Jahr.

Singles und Sex – tote Hose, extrem totes Höschen

Singles sind sexuelle eher wenig erfolgreich. Nach der Umfrage vögeln 20 Prozent der statistischen Singlemänner einmal pro Woche eine nicht näher definierte Person, während die deutsche Singlefrau das Höschen deutlich seltener zur Seite schiebt oder herunterlässt. Das statistische Fünftel der befragten Singlefrauen leistet sich das feuchte Abenteuer demnach nur einmal im Monat. Was die anderen taten, wissen wir nicht.

Mit wem tun es eigentlich Single-Männer?

Rechnen wir den Monat mal mit vier Wochen ab, nehmen wir die 25 Prozent als gegeben, und vereinfachen wir alles bis an die Grenze des Vertretbaren. Dann müssen wir annehmen, dass sich drei Männer mit Huren oder verheirateten Frauen vergnügen, und nur einer mit einer Single-Frau. Oder wir nehmen einfach an, dass Single-Frauen in Befragungen deutlich zurückhaltender als Männer sind.

Sex und Lust: Hat es „rundum gemundet“?

„Hat es Ihnen gemundet?“ Nun, wir wissen es nicht so genau. Einem Ondit zufolge sind Single-Männer, die nichts als Wurstgulasch, Currywürste oder Hamburger kennen, immer dann zufrieden, wenn sie am Ende ordentlich rülpsen können. Frauen, so sagt man, wünschen sich eher ein abgerundetes Menü mit mehreren Gängen. Ob es stimmt? Fragen Sie sich selbst.

Und so werden wir wohl weiter mit der Stange im Nebel stochern müssen, wenn es darum geht, wie sinnlich, lustvoll oder gar ekstatisch der Sex von Singles und Paaren ist.

Zahlenquelle: PR-Aktion, von mehreren deutschen Zeitungen als Eigenbeiträge veröffentlicht

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