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Tinder: was wäre, wenn mehr als zwei Prozent zahlten?

Alle Welt wartet darauf, ob das Tinder-Bezahlmodell erfolgreich sein wird. „Business Insider“ will wissen, dass dies der Fall sein wird, und beruft sich dabei auf ein Rechenmodell von JMP securities.

Demnach wird erwartet, dass sich trotz des hohen Preises für die Tinder-Plus-Funktionen etwa 2,2 Prozent (3) der Benutzer entschließen würde, ein Abonnement für die Tinder-Zusatzfunktionen abzuschließen. Nach einer Hochrechnung von „Business Insider“ wären dies rund 1,5 Millionen Benutzer (siehe Anm. 1,3) und demnach etwa 121 Mio. US-Dollar (2,3), die in die Kassen der Muttergesellschaft fließen würden. Angeblich 70 Millionen USD (3) wären allerdings 2016 nach dieser Voraussage auch ohne Subskription zu erlösen – durch Werbung für die verbliebenen „normalen“ Tinder-User.

Die Zeitschrift behauptet weiterhin, dass die Anzahl der „Wischungen“ pro Tag im Februar 2015 etwa 1,7 Milliarden erreicht hat, und dass für 2016 mit etwa 58 Millionen Benutzern gerechnet wird.

Ob diese Zahlenspiele aufgehen, bliebt abzuwarten, denn die Hoffnung, dass zwei Prozent aller registrierten Benutzer aktive Zahler über einen langen Zeitraum würden, ist etwas gewagt.

(1) Ausgehend von 58 Millionen Nutzern, großzügig gerundet.
(2) Die Rechenmethode blieb unklar.
(3) Alle Zahlen nach „Business Insider“, wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit – Irrtum vorbehalten.

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