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Ganz gewöhnliches Online-Dating – in sieben Erfahrungen

Ganz gewöhnliches Online-Dating – in sieben Erfahrungstatsachen. Zusammengefasst: System MIS bewährt sich: Make It Simple – Mach es einfach. Und nimm, was es gibt, nicht das, wovon du träumst.

Es muss nicht immer ein Model sein ...

Es muss nicht immer ein Model sein …

Wie es den Zufall will, erzählte mir vor einigen Tagen jemand freimütig und ungefragt, dass er nach einer Zeit der Trennung Online-Dating versuchte. Um es vorwegzunehmen: Er war erfolgreich.

Die Kern-Erkenntnisse sind so einfach, so bekannt und dennoch so aufschlussreich, dass ich sie Ihnen hier einmal kurz aufzählen will. Dabei habe ich einige andere Gespräche mit eingearbeitet, die ich in den letzten Monaten mit Frauen und Männer führen konnte. Alle waren über 40 Jahre alt.

1. Mehr und mehr Frauen suchen nach ONS und Abenteuern.
Nichts „Festes“ – das ist die Idee vieler suchender Frauen – sogar inzwischen in der Altersgruppe zwischen 36 und 45. Die meisten dieser Frauen pfeifen auf Dating-Regeln. Sie wollen einen Lover, der ihnen einen Abend, ein Wochenende oder ein paar Wochen Lust bereitet – nicht nur sexuell, aber eben auch. Die meisten dieser Frauen gehen nicht über die neuen „Amüsierportale“ (Casual Dating) sonder mischen sich in ganz gewöhnliche Singlebörsen ein.

2. Manche Frauen suchen etwas Festes, aber (vorerst) nicht zu fest.
Etwas „Festes“ wird zumeist bei den Partneragenturen, etwa PARSHIP oder ElitePartner gesucht. Aber: Die „Übereinstimmungstests“ werden selten erst genommen – wichtiger ist die gewisse Verbindlichkeit, wenn man jemanden für „ständig“ sucht. Aber auch da gilt: Erst einmal abwarten, wie sich’s entwickelt. „Heiratswütig“ zu sein ist eher ein Ausschlusskriterium.

3. Selbst suchen statt suchen lassen.
Vorschläge haben heute fast alle Single-Börsen – ob „wissenschaftlich“ oder nicht, ist im Grunde zweitrangig. Aber sich selbst innerhalb und außerhalb der Vorschläge umzusehen, gut auszuwählen und eben nicht auf die „Matchingpunkte“ zu schielen, sondern auf Verstand und Gefühl, ist das Wichtigste überhaupt.

4. So bald es möglich ist: Treffen.
Ein Treffen in der Realität sollte innerhalb von 14 Tagen nach der ersten Kontaktaufnahme möglich sein – wenn nicht, besteht der Verdacht, dass man „hingehalten“ wird. Die Gründe dafür sind vielfältig, zeugen aber sehr selten von einem intakten Persönlichkeitsbild.

5. Unbedingt telefonieren.
Schriftlich kann man alles sülzen. Am Telefon ist dies erheblich schwerer. Wenn’s telefonisch klappt, sollet auch ein Date mindestens interessant werden.

6. Unkompliziert aufeinander zugehen.
Bloß kein Gedöns! Offen sein, das Date als Beschnüffelaktion ansehen – und das vom Date mitnehmen, was möglich ist. Was nicht drin ist, kann man auch nicht herausquetschen.

7. Kleinen Online-Dating-Anbieter fehlt die Auswahl.
In Deutschland existieren drei sogenannte Online-Partner-Vermittler, die über genügende Substanz verfügen, um das Geschäft flächendeckend und sinnvoll zu betreiben. Man mag über die Geschäftspraktiken der Branche geteilter Meinung sein, aber wesentlich wichtiger ist, dass eine Agentur überhaupt Potenzial hat. Auch mein Gesprächspartner hatte es einmal über eine kleinere Partneragentur versucht: zu viele unpassende Vorschläge. Viele Agenturen und Börsen können gar nicht anders: Sie verfügen nicht über genügend Neuzugänge, um die Wünsche ihrer Kunden zu erfüllen.

Ich denke, dass Sie mit diesen sieben Punkten gut zurechtkommen. Viel Glück bei der Partnersuche.

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