Xerxes hat schlechte Chancen beim Date, oder?
Wissenschaftler wollen festgestellt haben, dass Nicknames aus der oberen Hälfte des Alphabets beim Online-Dating bessere Chancen haben als diejenigen, die darunter liegen. Demnach assoziieren die Menschen mit „Nicks“ der Anfangsbuchstaben A – M angeblich Erfolg und hohes Einkommen. Nähme man die Tatsache (?) hinzu, dass Suchmaschinen Daten alphabetisch sortieren würden, so seien diese Nicks wesentlich erfolgreicher als andere. Sollte das der Grund sein, warum uns reiheweise „Bienchen“, „Blümchen“ oder „Engelchen“ präsentiert werden?
Tja Freundinnen und Freunde, Valentin und Veronika bleiben da zurück, Wilhelm und Waltraud ebenso, Xerxes und Xenia auch und erst recht Zazie und Zuza.
Wollen Sie aber wirklich Aabidah oder Aafke, Aaadil oder Aage heißen? Oder Aalglatt?
Na, ich verlasse Sie mal damit. Angeblich wurde fleißig geforscht und wir können hier mal wieder vermerken, wie „wichtig“ doch die Wissenschaft ist.
Ich brauche Ihnen wahrscheinlich nicht zu sagen, dass dieser Unfug aus der „Wissenschaft“ von vielen deutschen Presseorganen gedruckt wurde? Hier mal eine englische Version
