Haben Männer etwas davon, weiblicher zu werden?
Frauen tragen Hosen, Blazer, Jeans und T-Shirts, Herrenhemden und Krawatten. Sie erreichen Spitzenplätze beim „Fremdgehen“, haben „schmutzige“ Fantasien, die selbst Männer erröten lassen, und sind Meisterinnen der instrumentellen Selbstbefriedigung. Selbstverständlich machen Sie Männern die Macht- und Herrschaftspositionen streitig und bringen Gesetze zur Abstimmung, um die Macht abzusichern. Die < Frage ihrer „sexuellen Präferenz“ entscheiden sie von Fall zu Fall für die Selbstliebe, die Liebe zu Frauen oder zu Männern. So ziemlich das einzige Gebiet, auf dem sie nachhinken, ist der Zukauf von Lust bei Escorts. Das ist Schwarz-Weiß. In Farbe zeigt sich ein deutlich günstigeres Bild mit vielen Facetten. Frauen haben nach wie vor „feminine“ Potenziale. Und bevor ich restlos verallgemeinere: Vor Ort finden wir nur weibliche Einzelpersonen, keine "Frauen" an sich.Nicht einmal sogenannten „Dominas“ schafft es, auf Fotos ihr Flirtverhalten gegen Züge grausame Kälte zu tauchen. Machen sie gerne selbst den Test an einer beliebigen Stelle des Internets.
Männer haben keinen direkten Nutzen davon, weibliche Eigenschaften zu erwerben Es stört mich nicht sonderlich, wenn mir Frauen derart mehrdeutig entgegentreten. Warum sollte es auch? Die Frage ist nur: Wie viele Männer wollen weibliche Eigenschaften erwerben, und falls sie es wollen, haben sie einen Nutzen davon? Mit anderen Worten: Sind Männer in der gleichen Win-win-Situation, in der Frauen sind, wenn Männer beide Eigenschaften in sich vereinen und sie alternierend einsetzen? Haken wir mal die Klischees ab: Männer gehen fremd –aber nicht häufiger als Frauen. Indessen sind sie deutlich schlechter beim Kaschieren von Seitensprüngen. Männer sicheren einander die Macht ab – aber das wird immer schwieriger – man muss nur auf die Regierung schauen. Ja, und Männer kaufen sich deutlich häufiger Sex – und werden dafür aufs Heftigste angegiftet.
Sinnliche Männer haben vielleicht mehr Lustgewinn, aber nicht mehr Erfolg Doch was passiert, wenn Männer schwach, sinnlich, unterwürfig oder gar explizit „weiblicher“ werden wollen? Was, wenn sie ständig zwischen Masturbation, gleichgeschlechtlichen Kontakten, Mätressen, Huren und der Ehefrau wechseln wollen? Was, wenn sie sich entschließen, Seidenhöschen mit Spitzen oder gar kurze Röcke zu tragen, sich die Lippen zu schminken und die Wimpern zu tuschen? Es gibt Erhebungen (leider keine verlässlichen), die davon ausgehen, dass sich zwischen 25 und 75 Prozent der Männer vorstellen können, ein wesentlich „weiblicheres“ Leben zu führen – wenn es nur niemals nach außen dringen würde. Devot sein, verführt werden, sich passiv befriedigen lassen und „Lust an sich“ zu genießen – das sind nur einige wenige Aspekte. Wenn man davon überhaupt hört, dann flüstern Frauen darüber, dann diskutieren sie dies in ihren Foren und entscheiden, ob sie darauf eingehen sollen oder nicht.
Warum Männer besser Fassade zeigen als Sinnlichkeit Nach außen sind Männer, wie sie sind – und das ist auch besser so. Denn Frauen reagieren eher auf das männlich-fordernde Verhaltensmuster als auf das britisch-zurückhaltende Werben oder gar auf sinnlich-passive erotische Wünsche. Warum sollten sich Männer eigentlich weiterentwickeln, wenn sie keinen Nutzen davon haben? Fragt sich nur, wovon Männer heute träumen … und wer ihnen in ihre
intimsten Wünsche erfüllt. Denn wenn es nicht ganz normale Frauen in ganz normalen Beziehungen sind – wer wird es dann sein? Sie dürfen raten.