Mobile-Dating: Wenn es flinxt, dann herzt es
Die neueste Idee im Dating-Bereich ist die älteste: wenn sich beide auf den ersten Blick haltlos ineinander verknallen, dann flinxt es. Klar, deswegen heißt die Applikation wahrscheinlich auch so – oder im Klartext von Flinx-CEO Dr. Karim Sultan:
Die Idee ist es eine neuartige Flirt- bzw. Dating-App zu etablieren, die einen Schritt früher als herkömmliche Datingplattformen ansetzt. Nur, wenn sich beide auf den ersten Blick füreinander entscheiden, kann man miteinander in Kontakt treten.
Die Idee ist ganz nett – aber sie hat mehrere Haken: Ernstes ist der Markt mit ähnlichen Applikationen bereits „hackedicht“, zweitens ist die „Liebe auf den ersten Blick“ umstritten, und drittes geht sie, wenn überhaupt, nicht von Fotos aus.
Technisch basiert die Applikation einerseits auf der Möglichkeit der „Verortung“ mit Mobiltelefonen, und anderseits auf Facebook-Profilen, also auf einer Basis, auf der nahezu alle Applikationen ähnlicher Art arbeiten.
Auch die Zielgruppe dürfte identisch sein mit der nahezu aller Mitbewerber: Es sind wieder einmal die spielerisch veranlagten 18 bis 25-Jährigen. Ach ja: Wenn der Flirtwillige das Herzchen drückt, dann herzt er sein virtuelles Gegenüber, und wenn er das X drückt, dann ist es nix.
Zitatenquelle: Deustche Start-Ups.