Statt im teuflischen Outfit kam das Date in Polizeiuniform
Der Benutzer einer Single-Börse hatte seine Traumfrau gefunden: Sasha Xopowo. Schnell war ein Date vereinbart. Roter Rollkragenpullover, schwarzer Rock und schwarze Stiefel – teuflisch und zum Anbeißen. Nur – als er durch die Tür kam, erwarte ihn nicht die in den Farben des Roulettes auftretende Sasha, sondern ein männlicher Polizeioffizier in Uniform. „oh, ich hatte die Garderobe gerade nicht in meinem Kleiderschrank“, soll er gesagt haben.
Einen Grund hatte der Polizist allerdings: Der zu einer Bewährungsstrafe verurteilte war nicht zu einem Gerichtstermin wegen eines weiteren Delikts erschienen, und so beschloss die Polizei, in in eine Falle zu locken.
Was an der Geschichte noch interessant ist: Es gibt ja bei nahezu jeder Singlebörse mittlerweile Matching-Algorithmen, die auf windigen Marketing- oder Psycho-Kartenhäusern aufgebaut sind – und sogar Leute, die behaupten, sie hätten inzwischen einen „Quantensprung“ beim Matching geschafft. Doch bei den Profilen, die üblicherweise bei Singlebörsen stehen, lassen sich nun einmal keine wirklichen „Passungen“ aufbauen, wie das Profil von Ryan C. (in den USA wird er volle Name genannt) deutlich zeigt. Dating-Experten wissen dies natürlich: Die Partnersuchenden kreuzen oft nicht das an, was am meisten zutrifft, sondern das, von dem sie glauben, dass es am besten „ankommt“.
Anmerkung: das Bild entspricht nicht dem Original-Profil, sondern wurde als Fake-Profil nachempfunden.
Textquelle: Rawstory.