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Wie Frauen online Sex-Sklaven halten und ausbeuten

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Der Beruf des Escortgirls wird schon nicht als ehrenhaft angesehen, die Hure wird von nahezu allen Frauen verachtet, dun die aktive Domina gilt als Gefahrenquellen für die sexuelle Abhängigkeit. Doch die wahren Blutsaugerinnen des Gewerbes fassen keinen Mann an, fesseln ihn nicht, behandeln ihn nicht mit Nadeln oder Peitschen – sondern tun gar nichts, außer ihn per E-Mail zu erniedrigen.

Warum die Männer das tun? Weil sie Loser sind, erbärmliche Verlierer, die noch mehr an Geld, Ehre und Ansehen verlieren wollen – ein psychischer defekt, der eigentlich behandelt werden müsste. Stattdessen lassen sie sich zu Opfer der Blutsaugerinnen im Internet machen. Die Frauen, die es tun, wollen vor allem Geld, nehmen aber auch Geschenke an, die dann zumeist wieder verkauft werden. Dabei gehen diese Frauen extrem skrupellos vor – schließlich meinen sie, diese Männer wollten ja ruiniert werden. Schamlos, skrupellos mit mit erheblicher Energie werden die Männer ausgeblutet – auf eigenen Wunsch, behaupten die Frauen.

Weil die Angelegenheit rechtlich brisant ist, sollen die wahren Identitäten der „Moneydommen“ (auf Deutsch zumeist mit „Geldherrinnen“ übersetzt) möglichst geheim bleiben. Auf den Webseiten der Frauen wird zudem stets darauf hingewiesen, dass der männliche Loser, auch „Zahlschwein“ genannt, keinen Anspruch auf irgendetwas hat – egal, wie oft er schenkt und wie viel er bezahlt. Die Identitäten werden dennoch zumeist sorgfältig verschleiert – man will nicht erkannt werden, denn außer rechtlichen Schritten fürchtet man auch Erpressungen und den Verlust jeglichen Ansehens – denn zumeist geben sich diese Frauen im Alltag betont bürgerlich und zurückhaltend.

Kein Sex – finanzielle Ausbeutung und die Versklavung in Geist und Psyche – schlechte Aussichten für die „Kunden“ der Geldherrinnen. Diese selbst erfreuen sich allerdings offenbar selbst in ihrer Skrupellosigkeit und Schamlosigkeit. Wie sagte man doch immer schon? Geld stinkt nicht, auch wenn man es den ärmsten und erbarmungswürdigen Kreaturen aus der Tasche zieht.

Nein – ich habe nichts dagegen, wenn Banker oder Manager ihr Geld bei echten Dominas lassen – die einen haben es, die anderen leisten etwas dafür.

Die einzige Hoffnung: Der „Markt“ ist inzwischen überlaufen, und der „Bedarf“ ist nicht ganz so groß, wie behauptet wird. Inzwischen müssen die Blutsaugerinnen, die sich selbst „Herrin“, Prinzessin“ oder sonst wie mit edlen Namen belegen, offenbar erhebliche Summen in die Eigenwerbung investieren.

Mehr und ausführlicher in englischer Sprache auf VICE)

Foto: Bildausschnitt „schicke Dominierung“, nicht „online“

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