Sex-Dating: Schmieren und Salben hilft allenthalben?
Wie bekommt man ein Date mit einer Klassefrau? Oh, das ist sehr einfach: indem man ihr ein Brustimplantat bezahlt.
Heute ist doch gar nicht der erste April? Nun – vielleicht reicht es auch schon, dem Porsche der Dame eine Tankfüllung zu spendieren – denn die Sache funktioniert so: Ich schenke dir etwas, damit du mir auch etwas schenkst – möglichst deinen Körper.
Erfinder ist ein gewisser Brandon Wade, der auch schon andere Webseiten betreibt, die alle so ungefähr unter dem Motto laufen: Ich geile Spendierhose – Du williger Klassekörper.
Das Prinzip ist denn auch einfach erklärt: Frauen reagieren wie Hunde, denen man einen Knochen hinhält, behauptet der Gründer: „Wenn du ihnen etwas schenkst, dann gehorchen sie dir.“ Das Prinzip heißt: Sie wird „es“ schon tun, wenn man sie genügend „schmiert“ oder „besticht“. Schmieren und Salben hilft allenthalben, sagt der Volksmund – und viele Männer Dummschwätzer unter den Männern glauben sowieso, dass jede Frau käuflich ist.
Das mag in dem einen oder anderen Fall ja wirklich zutreffen – nur nennt man den Löwenanteil dieser Vorgänge Prostitution. Der Ersatz von Bargeld durch Geschenke ist ein alter Trick, der immer dann genutzt wurde, wenn die Damen das „Profane“ aus dem Tausch „Sex gegen Geld“ nehmen wollten.
Der Trick dabei: Wenn das Schenken und die Gewährung des Lustgenusses nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen, wird offiziell nicht von Prostitution gesprochen und die Dame erspart sich den Vorwurf, eine Hure zu sein. Dies öffnet den „Damen“ ein weiteres Schlupfloch: Wo es keinen Zusammenhang zwischen Geschenk und Gunst gibt, muss die Dame auch nicht zwangsläufig den erwarteten Dienst leisten. Diese simple Tatsache wird schamlos von sogenannten „Geldherrinnen“ ausgenutzt, die auf diese Weise ihre „Zahlschweine“ (Paypigs) ausbeuten.
Was genau eigentlich mit der neuen App für Smartphones beabsichtigt wird, dürfte eigentlich klar sein: der Transfer von Sex-Dienstleistungen per Smartphone ohne den Vorwurf der Prostitution.
Zitate teilweise aus dem „Business Insider„. Mehr auch in der „Daily Mail„.