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Das Tagebuch – ein Mittel für besseres Dating

Sich selber erkennen und verändern – für die Partnersuche (erster Teil der Vorschläge, zweiter Teil der Liebepur-Serie – siehe unten)

Eine alte Methode, modern erklärt: Das Tagebuch

Beginnen wir mit der konservativsten Methode: Führen Sie ein Tagebuch! Das Tagebuchschreiben ist ein psychologisch-kybernetischer Prozess von großem Nutzen. Er beruht auf der Umsetzung von Gefühlen (analog) in Schrift (digital) und der Rückübersetzung in die analoge Gefühlswelt. Das funktioniert, und zwar so: Wir bekannt, stehen Gefühle im Hirn nicht als rationale Bausteine zur Verfügung. Sie müssen also beschrieben werden, was einen Umsetzungsprozess bedeutet. Durch ihn werden die Gefühle also verständlicher und sie sind außerdem kommunizierbar. Der Trick dabei: Ab und an wieder nachlesen, was man selbst geschrieben hat – und daraus lernen. Das alles funktioniert ganz automatisch – so etwas schafft ihr Gehirn alleine. Schon Großmutter wusste, wie man ein Tagebuch führt und welchen Nutzen es hat – doch sie wusste noch nicht, wie die Sche funktioniert.

Eine neue Methode: Das Selbstbild mit den Fremdbildern abgleichen – mit Aufzeichnungen

Psychologen behaupten, wir alle hätten EIN Selbstbild und EIN Fremdbild. Überprüfen Sie dies mit guten Freunden, vertrauenswürdigen Kollegen und völlig Fremden. Wenn alle (auch neue Bekannte und Fremde) den gleichen Eindruck von Ihnen haben, dann stimmt vermutlich, dass es „ein Fremdbild“ gibt. Sind sie unterschiedlicher Meinung über Ihre Persönlichkeit, so forschen Sie am besten weiter, unter welchen Bedingungen sie mit diesen Leuten zusammenkommen. Wann, wie und wo spielen dabei intensive „Beziehungselemente“ eine Rolle, die man mit „engen, liebevollen Beziehungen“ vergleichen könnte? Und wie schneiden Sie dabei ab?

Haben sie sich nun genügend mit Fremdbildern beschäftigt und kommt ein einheitliches Bild heraus, so fragen Sie sich bitte noch: Aber ist es auch das Bild, das Sie von sich selbst haben, oder das Bild, das Sie gerne vermitteln würden? Schreiben Sie in jedem Fall Ihre Erfahrungen dazu auf, und lesen Sie diese später wieder nach. (Siehe auch: Tagebuch)

Wenn sie erfahren, dass es mehrere Fremdbilder von ihnen gibt, dann handeln Sie wahrscheinlich situativ. Überprüfen Sie dann, welches dieser Bilder sie einem potenziellen Partner gerne vermitteln würden und bauen Sie dieses Bild aus. Es wäre der erste sinnvolle Schritt zu einem Selbstveränderungsprogramm.

Diese Serie wird fortgesetzt. In der Liebepur finden Sie stets den Rat, den Sie wirklich brauchen können.

Fragen Sie, diskutieren Sie, loben Sie oder meckern Sie – aber schweigen Sie nicht. Was meinen Sie zu der Artikelserie?

Verlauf:

Fünfter Teil: Psycho-Hilfe: Ist sie möglich bei Dating-Problemen?
Vierter Teil: Körperlich und Psychisch neues Licht für das Dating.
Dritter Teil: Persönlichkeit und persönliche Rolle beim Dating.
Dieser Teil: Konservative Mittel: Beginnen wir beim Tagebuch.
Erster Teil und Grundlage: Die Dating-Persönlichkeit.
Ergänzungsteil: Neue Selbstbilder nötig?

Demnächst erscheint noch ein Auszug (abstract) aus den fünf Artikeln.

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