Singles und Silvester: intime Suche bevorzugt
Der große Rummel zu Silvester? Die „groß angelegte Feier“ in der Metropole oder Kleinstadt? Und muss die Lokation zu Silvester „schick“ sein?
Offenbar trifft auf Single nicht zu, was viele Paare sich wünschen: Silvester herausputzen und schick ausgehen, damit „man gesehen“ wird. So soll es jedenfalls Schweizer Singles gehen, wie eine Umfrage von PARSHIP.ch zeigte.
Demnach sind romantische Orte wie Zermatt, beschauliche wie Bern oder dezent-mondäne wie Genf bei Deutschschweizer Singles beleibter als beispielsweise Verbier, St. Moritz oder Davos.
Sowohl die Umfrage wie auch die Experten bestätigen die Abneigung vieler Singles gegenüber Massenveranstaltungen an Silvester. So sind die Straßenfeste in Basel und Zürich bei Singles offenbar nicht so beliebt wie bei Paaren.
PARSHIP-Psychologin Barbara Beckenbauer will wissen, warum:
Viele Menschen haben schon die Erfahrung gemacht, dass man sich in großen, anonymen Menschenansammlungen sehr schnell sehr einsam fühlen kann.
Das Gefühl, innerhalb riesiger Feste einsam zu sein, kann selbstverständlich auch auf Single-Partys erlebt werden. Wer da nicht der „große Aufreißer“ ist, wird schnell erfahren: Man kann zwei oder drei Gespräche führen, nur sind diese selten sinnreich. Wer wirklich intim werden will, muss die Partnerin oder den Partner ja erst einmal aus der „Masse herauslösen“ – das ist nicht einfach und wird oft auch nicht gewünscht. Auch, wenn es „schnell klappen“ sollte mit der Sinnlichkeit: ein „komm, wie gehen gemeinsam ins neue Jahr“ ist nur dann sinnvoll, wenn man sich vorher ausführlich beschnüffelt hat. Ansonsten wacht man im neuen Jahr nur nebeneinander auf und denkt: „Um Himmel willen, das habe ich getan?“
Sinnreicher sind nach Meinung von Dating-Experten kleine Feste, auf denen sich sechs bis zwölf Menschen treffen – möglichst solche, die auch dann Freude aneinander haben, wenn es nicht zu unmittelbaren „Paarungen“ kommt.
Hinweis: Der Artikel wurde unter Mitverwendung einer Pressinformation von PARSHIP Schweiz geschrieben.