Selbstmitleid zahlt sich nicht aus
Weder öffentlich aufgeblähtes noch privates Selbstmitleid zahlt sich aus – egal, ob man Bettina Wulff heißt oder Lieschen Müller.
Was können Partnersuchende daraus lernen?
Nun vor allem, dass andere Menschen unser Blick nach vorne schätzen. Wenn wir noch etwas wollen, wenn wir glauben, gemeinsam mehr erreichen zu können als alleine – dann wollen uns andere Menschen.
Die Krux bei der Partnersuche ist ja die: Im Moment des Kennenlernens kann die Liebe aufflammen, und die Sexualität hilft dabei immer etwas nach. Dann können wie mit unserem Partner zusammenkommen, weil wir sinnlich verliebt sind, obgleich wir heftig verliebt sind oder sogar ohne das Eine wie das Andere.
Doch ob wir gemeinsam mehr erreichen können als alleine, ist der eigentliche Punkt, an dem wir uns entscheiden – Liebe alleine reicht eben nicht.
Leider gibt es viele Menschen, die in Selbstmitleid verfallen, weil sie zwar etwas Schönes bekommen haben, aber dann doch nicht das, was sie sich vorgestellt hatten. Doch wer das Schöne nicht genießen kann oder es im Nachhinein verunglimpft – mit dem müssen wir kein Mitleid haben. Wenn wir daran überhaupt etwas ändern können, müssen wir diesen Menschen einen anderen Weg zeigen.