Heiße Würstchen, heiße Küken – wie Sexportale vermarktet werden
Manchmal geht einem schon am frühen Morgen der Hut hoch. Da werden „schnuckelige Mädels“, „süße Zuckermäuse“ und neuerdings auch „heiße Küken“ angeboten – als Appetithappen für etwas, was man nur mit heftigem Krötenschlucken noch als „Flirtportal“ bezeichnen kann.
„Diese heißen Küken können sie noch heute treffen“ – eine Verheißung, vor dem den Interessenten noch etliche Euro trennen – und später manches lange Gesicht stehen dürften. Wer bei „Küken“ an „sehr junge Mädchen“ denkt, sollte sich schämen. Das jüngste „Küken“ war 23, das älteste angebliche Jung-Federvieh 35. Was läge da näher, als zu sagen: wenn schon Federvieh, dann doch wohl ein Huhn?
Ob diese merkwürdigen PR-Leute Männer als „hart gekochte Eier“ oder als „heiße Würstchen“ anbieten?
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