Fünf Stunden Zärtlichkeit und dann Sex?
Wir lieben die Vorschläge, die uns Redakteurinnen und Redakteure geben, um unser Liebesleben zu verbessern. Besonders, wenn sie an den Haaren herbeigezogen werden.
Also, nicht nur, dass wir uns „mit einer Flasche Rotwein aufs Sofa“ setzen sollen. Nein, wir sollen dann auch ein Teelicht (auch Grablicht genannt) anzünden, und uns so lange harmlosen Liebkosungen hingeben, wie das Teelicht brennt. Diese Zärtlichkeiten werden beschrieben als
Reden, Küssen, Süßholzraspeln, Streicheln
Ist das Teelicht verloschen, dann dürfen wir laut BZ-Redaktion übereinander herfallen. Die hat sich das natürlich nicht allein aus den Fingern gesogen, sondern beruft sich auf die (in Deutschland restlos unbekannte) Sex-Therapeutin Lori Buckley.
Nun, unsere unermüdlich recherchierende Redaktion hat inzwischen ermittelt, wie lange ein Teelicht brennt: zwischen mindestens vier und maximal sechs Stunden.
Wir wünschen deshalb viel Vergnügen (und Geduld!) beim Versuch. Beginnen sie rechtzeitig mit dem Kuscheln und Kosen, damit Sie um Mitternacht endlich übereinander herfallen können – wenn sie dann (dank des Rotweins) nicht inzwischen eingepennt sind.
Bild: Künstlerdarstellung einer betrunkenen Frau.