Hiebe mit Liebe – eine Fifty-fifty-Chance?
Was für die Mehrheit der Mainstream-Frauen undenkbar ist, wird gegenwärtig ernsthaft diskutiert: Hiebe mit Liebe zu einem unvergesslichen sinnlichen Erlebnis zu verbinden.
Vanessa del Rae verriet der Wochenzeitung „DIE ZEIT“, wie sie selbst von Ihrer spielerischen Unterwerfung profitiert hat:
Man profitiert auf jeden Fall auch im Alltag davon … Ich konnte die Kontrolle abgeben, das hat mich unglaublich friedlich gemacht. Und auf diesen Frieden kann ich mich auch im Alltag zurückziehen.
Nun wissen die meisten Frauen aber, dass man das Thema vielleicht mit einer Freundin oder einem Zufallslover besprechen kann, aber sehr selten mit dem ständigen Partner. Beim „ernsthaften“ Date gilt das Thema „erotische Freuden“ ohnehin als Tabu – und sogenannte „Abweichungen“ bringt man im Grunde niemals zur Sprache – aus Angst, der Partner könnte erschrecken. Was empfiehlt Frau del Rae den Frauen udn Männer, die das Thema (bitte nicht beim ersten Date!) dennoch zur Sprache bringen wollen? Und wie groß ist das Risiko, abgelehnt zu werden?
Ich empfehle, sich unverfänglich vorzutasten. Etwa: Ich habe das von einer Freundin gehört. Oder: Ich habe da was gelesen. Dann wartet man ab, wie der Partner reagiert … Die Chancen stehen 50 zu 50, dass man auch eine offene Tür einrennt.
Wenn man Frau del Rae glauben kann, haben Frauen wie Männer also eine Fifty-fifty-Chance, dass ihre Partner eigentlich nur darauf warten, dass sie gefragt werden.