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Erfolg beim Dating – wovon abhängig?

Der Erfolg bei Online-Dating, oder besser gesagt bei der Partnersuche im Internet, hat exakt diese drei Ursachen:

1. Bereitschaft
2. Aktivität
3. Persönlichkeit

Diese drei Punkte sind die einzigen wirklich wichtigen Grundlagen. Alles andere (Charakter, Bildung, Einkommen, Macht, Aussehen, Schönheit und soziale Fähigkeiten) spielen zwar ebenfalls eine Rolle, aber nicht für die ersten, wichtigen Kontakte im Online-Dating.

Das ist nicht das Ergebnis einer wissenschaftlichen Ergebung – Wissenschaftler stellen sich solche Fragen gar nicht – sondern das simple Ergebnis logischer Überlegungen.

Dating im Alltag – gesehen und sofort gefallen

Stellen Sie sich vor, es gäbe gar kein Internet. Sie würden den Laden einer Blumenhändlerin betreten und eine sehr interessante Frau Anfang 30, die offenbar flirtbereit ist. Sie müssen nun eigentlich nur ebenfalls bereit sein, der Persönlichkeit entsprechen, die auch der Blumenhändlerin gefallen würde, und aktiv daraufhin arbeiten, ein Date mit ihr zu bekommen.

Dating-Kriterien – gut für die Toilette?

Haben sie etwas bemerkt? Sie haben nur die Bereitschaft benötigt, ihre Persönlichkeit musste stimmen und Sie mussten Aktivität entwickeln. Sie mussten sich nicht fragen:

1. Ist sie intelligent?
2. Wird Sie eine gute Mutter sein?
3. Trägt sie schicke Dessous?
4. Hat sei einen einwandfreien Hintergrund?
5. Hat sie als „Blumenmädchen“ genügend Bildung?
6. Was verdient sie?

Wenn Sie diese Zeilen lesen, werden Sie sagen: Na ja, das ist eben der Alltag – aber was hat das mit Online-Dating zu tun?

Mehr, als Sie vielleicht denken.

Online-Dating – leider oft nur Personen-Warenlager

Denkfehler: Singlebörsen sind Personen-Warenhäuser – Tatsache: Sie sind Personen-Warenlager.

Ein großer Teil der Erfolge beim Internet-Dating (Online-Dating) basiert nämlich auf nichts als Bereitschaft und Aktivität. Wenn Sie dann noch die wichtigen Aspekte Ihrer Persönlichkeit „verkaufen“, dann werden sie in Kürze Dates haben – und damit Ihrem Ziel näher kommen.

Sehen sie mal, die Sache könnte so sein: Sie sind Agraringenieur, und ihr Online-Blumenmädchen träumt davon, eine eigene Gärtnerei zu übernehmen. Das passt – aber darauf wären sie im ersten Anhieb nicht gekommen. Sie haben nicht „Persönlichkeit“ und „Persönlichkeit“ gegeneinandergestellt, sondern Sie haben „Persönlichkeit“ und „Vorstellungswelt“ abgemixt. Im Alltag wäre Ihnen das nicht passiert, online aber schon.

Wie das „Personen-Warenlager“ zum Partnermarkt wird

Den gleichen Fehler machen viele Frauen. Sie verwechseln die Partnersuche mit dem Gang in ein Warenhaus. In Wahrheit aber betreten sie beim Eintritt in eine Singlebörse kein Personen-Warenhaus, sondern ein Personen-Warenlager. Zu einem Partnermarkt wird die Sache erst dadurch, dass sich die Eintretenden selber aktiv anbieten. Sie zeigen damit, dass sie nicht nur „eingelagert wurden“, sondern wirklich an einem Partner interessiert sind.

Also betrachten wir die Sache einmal kritisch:

1. Bei einer Singlebörse angemeldet sein (ob bezahlt oder nicht) heißt zunächst nur, in ein Personenlager eingelagert zu werden.
2. Selbstverständlich werden nun Menschen auf Sie aufmerksam – fragt sich nur, welche und warum.
3. Nur, wenn sie sich „entpacken“, also aktiv und lebendig suchen, werden Sie als Person wahrgenommen, vorher sind Sie ein Objekt.
4. Bemühen sie sich, von „Kriterien“ unbeeindruckt zu sein. Wenn Sie von der Persönlichkeit eines Menschen angetan sind (viele interessante Fotos, liebevolle und humorige persönliche Äußerungen) – dann treffen Sie ihn.
5. Verlassen sie sich auf den Eindruck, den sie beim Date gewinnen – und vergessen Sie dabei alle Kriterien, die sie anderwärts (Psycho-Tests, Übereinstimmungen, Hobbys) erfahren haben. Wenn Sie selbst eine Partnerschaft für entwicklungsfähig halten, dann ist sie in der Regel auch entwicklungsfähig.

Haben Sie dazu noch Fragen? Die beantwortet Ihnen die Liebepur!

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