Clinch der Partneragenturen fand reges Presseecho
Der Rechtsstreit zwischen den Betreibern von eDarling einerseits und partnersuche.de andererseits, also zwischen der Affinitas einerseits und Unister andererseits, hat ein reges Presseecho gefunden. Nachdem eDarling eine einstweilige Verfügung gegen zwei Konkurrenten erwirkt hatte, wehrte sich vor allem Unitas und behauptete nun, dass die Betreiber von eDarling illegale Informationen benutzen würden. Zitat:
„Nach unserer Vermutung arbeitet eDarling hier mit einem ehemaligen Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin von partnersuche.de zusammen, von dem/der wir uns trennen mussten und der/die nun falsche und verleumderische Äußerungen über uns verbreitet.“
Bei den „Deutschen Startups“ hat der Streit Kopfschütteln verursacht, wie man hier nachlesen kann. Das ist nur allzu verständlich, denn die offiziellen Verlautbarungen aller Unternehmen der Branche weichen vom Insiderwissen oft nicht unerheblich ab. Deutlich wird dies, wenn Unternehmen Zahlen veröffentlichen: So steht die veröffentlichte Mitgliederzahl gegenwärtig bei keinem Unternehmen in einer akzeptablen Relation zu den tatsächlich aktiven, zahlenden Mitgliedern. Die wirkliche Mitgliederzahl wird nur erkennbar, wenn einzelne Unternehmen Umsatzzahlen veröffentlichen.
