Die Kunst des Anbaggerns
Meine Kollegin Dr. Petra Boynton hatte gestern eine Veranstaltung, bei der ich gerne dabei gewesen wäre: „Die Kunst des Anbaggerns“ aus wissenschaftlicher Sicht. Die Veranstaltung fand im Rahmen des britischen „Wissenschaftsfestivals“ statt, deren Motto „ein besseres Leben durch die Wissenschaft“ vor allem das an Wissenschaften interessierte Breitenpublikum anziehen soll. Die Veranstaltung war, wie ich hörte, bereits nach kurzer Zeit ausverkauft, obgleich fünf GBP Eintritt genommen wurde.
Wer Dr. Petra kennt, weiß, dass man hier nicht die üblichen dümmlichen PUA-Konzepte erwarten durfte, sondern Fragen zur Debatte standen, die vor allem ernsthafte Partnersuchende interessierten. Die Themen, über die sie nach ihrer eigenen Ankündigung in ihrem Blog sprechen würde, heißen unter anderem:
– Welchen Anteil an Ihrem Erwachsenenleben wird das Single-Dasein haben?
– Kann die Liebe für eine Nacht zu Beziehungen führen?
– Können Dating Ratgeber jemals nützlich sein?
– Wie findet man am besten einen Partner?
– Kann uns die Wissenschaft wirklich Antworten darauf geben, wie man am besten anbaggert?
Nun, ich bin gespannt auf die Antworten. Im Übrigen hatte Dr. Petra schon vor einiger Zeit Dating-Tipps veröffentlicht, die von dem üblichen Soft-Geseire der Frauenzeitschriften deutlich abweichen – sehr, sehr lesenswert, wie ich finde, aber leider in englischer Sprache.