Die Weisheit der Bio-Lehrerin, der Körperduft und das Dating
Da kann man mal wieder sehen, warum Lehrerinnen und Lehrer so wichtig sind: Sie plappern und plappern, und glauben, nichts bleibt hängen – und dann gibt es Hirn manches jungen Menschen doch noch eine Lücke, in der sich manche Sätze festklammern. Zum Beispiel bei einer gewissen Nadine Pfister. Sie erinnerte sich, dass ihre Bio-Lehrerin irgendwann einmal darüber schwadroniert hat, „wie wichtig der Körpergeruch für die Partnerwahl ist“. Ob die Lehrerin nun gemeint hat, dass gewisse Drüsen geheimnisvolle Lockstoffe absondern oder ob sie gleich an den „Muschiduft“ dachte, der müde Männer munter macht – das wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass seit einigen Jahren die T-Shirt-Story im Netz herumgeistert, nach der wir Menschen unsere Partnervorlieben anhand der Zersetzungsreste des Schweißes in drei Nächte getragenen T-Shirts erkennen können. Sehen Sie, und genau das plant die junge Dame. Drei Nächte lang T-Shirts tragen (wir empfehlen, bei Temperaturen ab ca. 30 Grad Celsius) und dann erst einmal in einen Plastiksack einschweißen. Letzteres steht nicht im Referenzartikel, aber man weiß doch, wie die Damen in Japan so etwas machen, nicht wahr?
Irgendwann (nach Presseangaben am 1. Und 6. September dieses Jahres) wird man dann in der Nähe des schweizerischen St. Gallen zum großen Schnüfflen zusammenkommen und feststellen, ob sich der Schweiß zum Schweiße findet.
Mal ganz ketzerisch, Freundinnen und Freunde: Könnte man nicht auf den T-Shirt-Test verzichten und gleich am lebenden Objekt herumschnüffeln?
Eine Webseite hat die junge Frau natürlich auch inzwischen.