Matching-Points interessierten oft nicht – teils mit Recht
Die Liebepur hört es oft: Die sogenannten „Matching-Points“ der Partneragenturen interessieren deren Kundinnen und Kunden relativ wenig.
Diese „Übereinstimmungspunkte“ sollen im Grunde ausdrücken, wie gut das potenziell Paar zueinander passt – doch Kundinnen und Kunden mit einer gefestigten Persönlichkeit wissen offenbar, dass der Wert solcher maschinell ermittelten Übereinstimmungen relativ ungenau ist.
Das Magazin TT.com befragte eine Kundin, die mit einer Partneragentur Erfolg hatte. Das Magazin beschrieb die Erfahrungen einer Partnersuchenden:
«Zu jeder Antwort bekam sie übrigens gleich die Matchpoints (Übereinstimmungspunkte) mitgeteilt. „Das hat mich aber nicht interessiert. Die Männer suche ich mir lieber selbst aus“, schmunzelt sie»
Nach meiner persönlichen Erfahrung und Internet-Berichten sind relativ viele Kunden der deutschen Interne-Partnervermittler verwundert darüber, wer angeblich zu ihnen passen soll. Offenbar gibt es überall Unzulänglichkeiten in den Systemen, aber nur winige Partneragenturen geben es zu. Diese „Bugs“ sind nicht etwa Nachlässigkeiten (obwohl auch die vorkommt), sondern typische Praxisprobleme aller computerbasierten Lösungen. Die Unternehmen können diese Probleme nur in den Griff bekommen, indem sie ständig ernsthaft an Verbesserungen der Matching-Systeme arbeiten. Eines vernachlässigen immer noch viele Unternehmen sträflich: Von ihren Kunden zu lernen- eigentlich eine Selbstverständlichkeit bei Dienstleistungsunternehmen, in der Branche aber offenbar nicht sonderlich populär.
Zitat aus TT.com