Online-Partnervermittler: Hohe Kosten schrecken Abenteurer ab
Das Hamburger Abendblatt beschäftigt sich heute mit gelungenen und gescheiterten Versuchen, im Internet den richtigen Partner zu finden. Dabei werden Online-Partnervermittler wie beispielweise Parship und Elite-Partner deutlich hervorgehoben.
Zitat von Anna Kalisch (Elite-Partner) aus dem Abendblatt:
Die hohen Mitgliedskosten, die zeitaufwendige Anmeldung sowie die Profil-Prüfung fungieren als natürliche Filterkriterien.
In der Tat scheinen diese drei Kriterien wirklich die entscheiden Merkmale zu sein, die ganz wesentlich dazu beitragen, „Abenteuerer und Entdecker“ abzuschrecken. Freilich sind die Kosten inzwischen sehr hoch – aber immer noch deutlich günstiger als bei den Partnervermittlungen der 1960er Jahre, die angeblich „computerverlesene“ Partner angeboten haben. Allerdings fließt auch bei den Online-Partnervermittlern mittlerweile viel Geld in die Werbung, die die selbstverständlich von den Mitgliedern mitfinanziert wird. So kommt es, dass die Mitgliedsbeiträge (verglichen mit den tatsächlich erbrachten Dienstleistungen) mittlerweile im Grunde viel zu hoch sind.
Wer heute im Internet einen Partner sucht, ist dennoch stets gut beraten mit Online-Partnervermittlungen, wobei allerdings gesagt werden muss, dass sich auch bei den „simplen Singlebörsen“ Ehekandidaten finden lassen – man muss eben nur ein bisschen mehr „sieben“, um die Spreu vom Weizen zu trennen. Außer dem bereits genannten Marktführer PARSHIP und dem kleineren, direkten Konkurrenten Elite-Partner bewerben sich im Segment der Online-Partnervermittler derzeit vor allem die eher auf Breitenwirkung angelegten Unternehmen partner.de (meetic) und be2 um deutsche Kunden. Der Newcomer edarling hingegen versucht, in den gleichen Markt zu stoßen, in dem sich Parship und Eilte Partner bewegen.