Soulmates und Seelenverwandte
Das Kiss No Frog Blog beschäftigt sich dieser Tage wieder mit interessanten Themen – Sie haben es schon durch die Berichterstattung hier bemerkt. Heute geht man der Frage nach, was eigentlich ein „Soulmate“ ist. Mehr Informationen über das Thema dort.
Den Begriff gibt es ja in Deutschland auch, aber er wird nicht so häufig für den Lebenspartner verwendet, sondern eigentlich nur für einen „seelenverwandten Menschen“, also einen, mit dem sich in erster Linie eine Übereinstimmung im Denken und Fühlen ergibt, ohne sich sonst sonderlich zu mögen. Typische Seelenverwandte sind dann auch zumeist Angehörige des gleichen Geschlechts, zu denen eine amouröse Beziehung ausscheidet.
Ganz anders in englischsprachigen Ländern: Dort ist der Soulmate der Geliebte oder Sexualpartner, jedenfalls aber ein sehr intimer Freund, die „andere Hälfte der eigenen Seele“.
Ob Paare einander als „Seelenverwandte“ (im deutschen Sinne) begegnen können, ist sehr umstritten, da sich solche „inneren Übereinstimmungen“ in den meisten Beziehungen erst nach und nach ausbilden.
Der Tipp von hier: Wenn Sie eine seelenverwandte Person finden, ist die kein Schaden – ob es aber sinnvoll ist, danach zu suchen, ist fragwürdig. Seelenverwandtschaften sind kaum eine Garantie dafür, dass auch der Alltag funktioniert.