Diskussion um Pick-Up
Sie haben es sicher schon gemerkt: Ich schreibe derzeit auf meiner Reiseschreibmaschine und kann daher nicht so aktuell sein. Aber dies hier habe ich für Sie rausgepickt:
Der Auslöser war eine Pressemitteilung über das Thema „Wie verführe ich eine Frau auf einer Singlebörse?“, die mich sehr belustigt hatte. Da nun auch andere schreibende Mitmenschen solche Pressemitteilungen verfolgen, kam recht bald auch Judith Alwin auf den Gedanken, doch einmal einen Blick hinter die „Meisterklasse“ zu werfen und darüber auf der „Herzklopfen“ Seite von neu.de zu schreiben.
Nun wäre es eigentlich an der Zeit gewesen, die Sache abzulächeln – doch irgendwie kam mir der Gedanken, mal die Verlagsaktivitäten des Machers hinter der „Meisterklasse“ anzusehen und dabei bin ich auf das YouTube-Video gestoßen, das ich dann zeigte.
Das alles hat nun wieder Armin Fischer nicht ruhen lassen, der selber einen Fuß im sogenannten Pick-Up hat. Er schreibt unter andereem:
Im Kern versucht Pick Up, die männlich-weibliche Interaktion aus biologischen, insbesondere evolutionsbiologischen Gesetzmäßigkeiten abzuleiten und zu erklären
Das wäre zwar nun schon wieder eine kleine Kontroverse wert, aber wie gesagt –ich habe nur meine kleine Reiseschreibmaschine bei mir und mein Bedarf an akademischen Streitereien ist auch nicht gerade auf dem Höhepunkt. Armin Fischer erklärt aber, warum es „diese Sorte“ und „jene Sorte“ Pick-Up-Künstler gibt , denn eines steht fest: Kundschaft gibt es reichlich, und die meisten Männer gehen völlig blauäugig auf die Versprechungen der Pickup-Künstler ein.
Ich bin nun jedenfalls gespannt, ob es eine Diskussion zwischen Judith Alwin und Armin Fischer gibt – denn in der Frage des Pick-Ups sehe ich beide auf verschiedenen Seiten im Boxring der Emotionen.