Diese Woche (39) in Dating: Partnerwahl
Lassen Sie mich dies schnell sagen: Es ist Parteienwahlzeit und wir haben dieses Ereignis genutzt, um auf die Qual der Partnerwahl hinzuweisen, dann zwar sinkt das Haltbarkeitsdatum der Ehen von Jahr zu Jahr – aber dennoch prüft man die Bindung hier doch ein bisschen genauer als bei der Bundestagswahl, nicht wahr?
Also, Sie finden hier die Möglichkeiten Ihrer Partnerwahl mit Mitgliedern der derzeitigen Regierungsparteien CDU und SPD ebenso wie mit den Oppositionspartei FDP, Grüne und Links sowie den nicht im Parlament vertretenen Splitterparteien.
Die Wahl war auch Thema bei PARSHIP – und ich sah mich veranlasst, mal über die sinnlichsten deutschen Politiker(innen) nachzudenken, auch wenn die als Partner nicht infrage kommen sollten. Ach, Wahlen können so sexy sein.
Ansonsten hielten sich Sinn und Blödsinn in etwa die Waage: Ich schrieb darüber, wie sinnvoll Dating-Tipps eigentlich sind, was ich mal unter den Sinn zählen darf, während ich die fünf größten Peinlichkeiten, Pannen und Blamagen mal unter den Blödsinn zähle – dennoch habe ich aber die erste dieser „Peinlichkeiten“ aufpoliert. Den größten unbeabsichtigten Blödsinn hat sich jemand geleistet, der soziale Netzwerke offenbar mit sozialer Realität verwechselt und der beste beabsichtige Blödsinn zeigt sich hier in einer Profilmodifikation. Bleibt noch das Profil dieser nackten jungen Schweden – lecker für Damen, habe ich mir sagen lassen.
So richtig sexy wollte es trotzdem nicht werden diese Woche. Frauen gehen fremd, weil Ehemänner in ihnen nicht die Sklavin sehen wollen, die sie gerne wären – das ist auch nur neu für Leute, die das Leben auch sonst nicht kennen, aber immerhin – es stand in der „Baseler Zeitung“.
Die Partnervermittler standen mal wieder in der Kritik: Auslöser war ein ZEIT-Artikel mit kleinen Webfehlern, über die Sie hier mehr lesen können. Ansonsten war es diese Woche relativ ruhig im professionellen Dating-Bereich. Die Pressemitteilungen der Woche (außer PARSHIP und ElitePartner) wanderten alle mal wieder wegen fehlender Relevanz in meinen Papierkorb.