Dating: Nur fünf Prozent verlassen sich auf den „ersten Eindruck“
Befragungen zum Dating, ob wissenschaftlich begleitet oder von Redaktionen durchgeführt, hinterlassen meist den Eindruck einer gewisse Beliebigkeit. Mit anderen Worten. Man kann sie in vielerlei Wiese interpretieren, so, wie es der Redaktion oder dem Auftraggeber gerade in den Kramladen passt.
Allerdings lassen sich bei vielen Befragungen interessante Tendenzen feststellen, so zum Beispiel auch bei einer, die kürzlich vom Bordmagazin der „American Airlines“ zusammen mit „It’s Just Lunch‚“ durchgeführt wurde. Der zweite Name dürfte in Deutschland so gut wie unbekannt sein: Es handelt sich dabei um einen Bekanntschafts- und Ehevermittler (Matchmaker), der sogenannte „Lunchdates“ für seine Klienten arrangiert. Die ermittelten Daten waren für beide Auftraggeber interessant: Hat man während des Lunches (Höchsten eine Stunde, eher weniger) oder während eines Kurzstreckenfluges ausreichend Zeit, ein wirklich sinnvolles erstes „Date“ zu haben?
Die Antwort überrascht natürlich kaum, sonst wäre sie nicht veröffentlich worden: Ja, man kann es. Zwei Drittel der Befragten hielten eine halbe Stunde für ausreichend, aber auch sinnvoll, um sich ein Bild der anderen Person zu machen. Das eigentlich Überraschende daran ist eher dies: Nur fünf Prozent der Befragten wollten sich beim Date auf den von der Psychologie oft strapazierten „ersten Eindruck“ verlassen.
Eine Stellungnahme (und mehr Daten) auch bei FlirtXpert in Deutsch, in englischer Sprache dann bei Reuters.
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