Beziehungsunfähigkeit, Beziehungsunwille und andere Unwörter
Die Beziehung ist ein mittlerweile nicht mehr so neues Wort der zweiten Hälfte de 20. Jahrhunderts. Man ging „Beziehungen ein“, statt zu heiraten, „pflegte Beziehungen“, statt Freunde zu haben und „gestaltete Beziehungen“, statt sich aneinander zu erfreuen. Viele meinen, es sei ein Unwort, weil es eigentlich nur für „Verbindung“ steht.
Übrigens wurde das Wort „Beziehung“ früher auch als höfliche Umschreibung für „Affäre“ genutzt.
Was Menschen heute daran hindert oder bestärkt, eine Beziehung einzugehen und was im psychoseligen Zeitalter Beziehungen ausmacht lesen Sie heute im Blog von Friendscout – mit den von Psychologen erfundenen Unwörtern „beziehungsunfähig“ und „beziehungsunwillig“.
Was tun? „Und bis du nicht beziehungswillig, so brauch ich Gewalt?“ Um Himmels willen, nein. Eher schon leicht glimmende Liebesglut nach und nach in ein dauerhaftes Feuerchen verwandeln, wenn ich es richtig verstanden habe – mehr bei Friendscout.
Noch ein Wort zu „beziehungsunfähig“ und „beziehungsunwillig“ – jeder Mensch hat das Recht, so zu leben, wie er es gerne möchte – und einem anderen Menschen steht nicht das Recht zu, ihn als „beziehungsunfähig“ oder „beziehungsunwillig“ zu bezeichnen.