Wenn 007 die Ehefrau finden soll

„Outsourcing“ ist eine Sache, die bei den Mitarbeitern der meisten Unternehmen gar nicht sehr beliebt ist – und gelegentlich auch mehr Probleme aufwirft, als gelöst werden.

So erfahren wir jetzt alle staunend, dass ein US-amerikanischer Glücksritter uns Männern die Arbeit mit dem Dating irgendwie abnehmen will – wie sagt er nicht genau, nur dass wir einen „007“, einen virtuellen Agenten auf Frauenjagd bekommen. Genau weiß der Herr allerdings bereits, was wir löhnen müssen: 480 USD im Monat.

Es ist nämlich so: Wer seine Nächte in hundert Hotels verbringt, wie dies offenbar der Gründer tut oder jedenfalls tat, der hat keine Zeit, eine Frau zu suchen. Also machen das andere für ihn.

Toll, nicht wahr? Da fragen wir uns bei der Liebepur natürlich: Und was machen die Jungs, die jährlich in 100 Hotels nächtigen, wenn sie mal eine gefunden haben? Weiterhin mindesten 200 Tage im Jahr auf Achse sein und die Frau zur „grünen Witwe“ machen?

Fragt sich, welchen „Agenten“ dann die Ehefrau bemüht, um ihre einsamen Nächte zu verschönern? Vielleicht ein Outsourcinginstitut für Beischlaf?