Singles: völlig falsche Vorstellungen vom Flirtmarkt?
Das Flirtpub ist gerade frühlingsaktiv und pflastert die Medienwelt mit etwas verwirrenden Pressemitteilungen (1) (2) zu: Eine Umfrage unter „Usern und Userinnen“ (das sind die Kundinnen und Kunden oder Klientinnen und Klienten vorm Flirtpub) wird da als „Aktuelle Dating Studie 2009“ bezeichnet – das kann man natürlich tun, es klingt aber anmaßend.
Kundinnen, die nicht gerade eine Traumfigur haben, wird jedenfalls Mut gemacht: „Gepflegt, mollig mit Hund und Humor“ darf sie schon sein, die Idealfrau. Wie auch immer: O-Ton Flirt Pub: „Viele haben eine völlig falsche Vorstellung wie der Flirtmarkt funktioniert.“ Wir auch. Wir glauben nämlich hier bei Liebepur nicht, dass der „Flirt-Markt“ identisch ist mit dem Markt der Partnersuchenden. Sodann werden die großen Partnerbörsen angegriffen: „ Und sie sind verunsichert, ob sie bei dem Riesen-Angebot und der großen Konkurrenz überhaupt Chancen haben. Das ist für einen überzeugenden Auftritt bzw. die Annäherung an das andere Geschlecht eher kontraproduktiv“.
Nun, das haben wir schon häufiger gelesen – nur hätten wir gerne einmal jemanden gefunden, der den Beweis erbringt, dass man unter einem geringen Angebot sicherer einen passenden Partner findet als unter einem großen. Aber das kann ja noch kommen. Vorläufig verlassen ich mich lieber auf die Mathematik – die ist uns hier bei Liebepur lieber.
