Sugar ist nicht Cougar – wie ein Begriff sich einbürgert
Falls sie jemals in den nächsten Tagen im Internet auf eine Cougar stoßen und Sie ein Mann sind – dann haben Sie jemanden gefunden, auf den Sie sich vielleicht ruhig einlassen sollten.
Allerdings müssen sie wissen, dass es dabei dann nicht um ein Sugarbaby (Sie erinnern sich an Peter Kraus?) geht, sondern eher um das Gegenteil: Ihr Cougar-Baby hat Krallen, hält sie fest und nutzt ihre sexuellen Energien, um selbst wieder neue Kraft zu gewinnen. Es handelt sich nämlich um eine über 45-järige Jägerin, die nicht ganz zufällig den Namen des weiblichen Pumas (Cougar) bekommen ha: Ihr Jagdwild sind Männer, vor allem deutlich jüngere, und sie macht gar keinen Hehl daraus, was ihr Ziel ist: „Ihn“ möglichst lange zu halten und dabei oft und möglichst intensiv zu genießen. Wenn er schön brav ist, darf er oft auch bleiben und an ihrem Leben teilhaben.
Anders als manche anderen Wörter (MILF) hat das Wort inzwischen auch einen guten Klang: Immer mehr selbstständige Businessfrauen nennen sich „Cougar“ – auch wenn sie gerade keine Männer jagen. In diesem Zusammenhang soll es also umgewertet werden: Männer, seht, wir können selbst auch fette Beute machen – euch brauchen wir nicht dazu.
Das klingt dann fast wohltuend gegenüber der Selbstgefälligkeitsgruppe (oder war das Wort „Selbsthilfegruppe“?) die sich kürzlich in New York gebildet hat.
haben sie Interesse am Unterscheid zwischen MILFs und Cougars – dann lesen Sie einfach hier weiter.