Sugar Daddy oder fester Freund?
Eine unglaublich unmoralische Frage? Offenbar nicht für manche US-amerikanischen Frauen, die vor allem eines im Kopf haben: Sie suchen jemand, der ihre Rechnungen bezahlt und schenken als Gegenleistung ihre Liebeskünste.
Jemand, der es wissen muss, behauptet: „Wir verzeichnen eine deutliche Erhöhung unserer Mitgliederzahlen seit dem Zusammenbruch von „Lehmann Brothers“, sagte ein Sprecher einer US-amerikanischen Datingagentur, die sich darauf spezialisiert „Spendierhosen“ mit schönen, aber geldhungrigen jungen Frauen zusammenzubringen. Die Herren sind zwar etwa zur Hälfte verheiratet, aber das schient alle wenig zu stören – Hauptsache der Rubel – Pardon der US-Dollar – rollt.
Für junge Männer stellt sich die Frage ähnlich: Sugar Mommy oder feste Freundin? Denn Frauen über 40 sind mittlerweile nicht mehr abgeneigt, auch für einen Mann an ihrer Seite zu bezahlen – zumal, wenn der Geldtransfer sich in Grenzen hält, denn Herren werden deutlich schwächer gesponsert als Damen.
Ganz neu ist die Sache übrigens nicht: Schon unsere Urgroßväter ließen sich während ihres Studiums „sponsern“: Das nannte man dann „Schürzenstipendium“. Was das ist? Richtig, das Gleiche, was unsere Väter noch „Bratkartoffelverhältnis“ nannten. Heute nennt man all dies „Sponsern“, um den wahren Charakter der Sache, nämlich „Sex und vorgespielte Liebe gegen Geld“ zu verschleiern.
Verweis: Die Liebepur schrieb bereits über ähnliche Agenturen.
Zitat: Aus einer Pressemitteilung.
Via: Online Personal Watch.
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