Spielereien mit Wahrscheinlichkeiten
Partnervermittlungen behaupten, über ausgefeilte psychologische Tests zur Partnersuche zu verfügen. So raffiniert diese Tests nun aber auch sein mögen – sie müssen digitalisiert werden können und dann noch in mathematische Verteilungsformeln umgesetzt werden. Berücksichtigt man dies, dann ist nicht so wichtig, wievielt Intelligenz der Psychologe in den Test gelegt hat, sondern welche Kriterien bei der Verteilung der in Frage kommenden Partner angelegt werden.
Nun meine Frage an die Mathematiker(innen) unter Ihnen:
Was ist rein mathematisch wahrscheinlicher – ihren Wunschpartner bei einer Partnervermittlung zu finden, die Ihre Übereinstimmung anhand von 32 Fragen herausfindet oder bei einer, die dies mit 256 Fragen versucht?
Ich bitte um Antworten – wenn Sie kein(e) Mathematiker(in) sind, vielleicht kennen Sie einen?