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Züchtige Hausfrauen, keusche Töchter?

Früher war alles besser – wer hätte diesen Satz nicht schon einmal gehört? Die Hausfrau waltete züchtig, las den Kindern aus der Bibel, ermahnte sie, sich nicht zu keck in der Öffentlichkeit zu zeigen und verschwand dann und wann, um „ihr Budget zu balancieren“. – hätte ihr der Gatte mehr Nadelgeld gegeben, so hätte sie „es“ wohl nicht getan. Aber so? Eventuelle Folgen musste man nicht fürchten – wenn man unvorsichtig war, gab es Adressen, an die man sich wenden konnte – und oft brauchte man diese nicht einmal: Wer der Vater des Kindes war, wusste ohnehin nur die Mutter, die sich dem Göttergatten dann eben zeitgleich hingab.

Töchterchen wusste bisweilen auch schon, wie sich das karge Taschengeld aufbessern ließ: Vater und Mutter treu ergeben, blieb sie „intakte Jungfrau“, was sie nicht daran hinderte, den Herren so viel von ihrer Gunst zu verkaufen, dass ihr die Jungfräulichkeit erhalten blieb – eine Halbjungfrau eben, eine „Demi Vierge“.

Gelesen habe ich all dies alles bei Eduard Fuchs, dem „Sittenfuchs“, der es etwa 1918 veröffentlichte.

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