Österreicher mögen Online-Dating – mit einigen Merkwürdigkeiten
Wir nehmen hier bei der Liebepur natürlich gerne zur Kenntnis, dass Österreicherinnen und Österreicher das Online-Dating inzwischen als ganz natürliche Art des Kennenlernens akzeptieren – aber ich habe natürlich ein Haar in der Suppe entdeckt – genau genommen ein Frauenhaar.
46 Prozent der weiblichen Befragten glauben nämlich, dass die Internetbörsen das Himmelreich „notorischer Fremdgänger“ wären, wie aus der österreichische Presse bekannt wurde. Nun – das verstehe ich immerhin noch, denn sie werden dabei vermutlich von den eignen Wünschen gelenkt.
Was ich nicht so recht verstehe, ist, wieso „59 Prozent der Frauen … ihr Gegenüber vor der Kontaktaufnahme direkt sehen (wollen)“. Vermutlich walten in Österreich übersinnliche Berggeister-Kräfte, denn „direkt sehen“ können normale Standard Homo sapiens sapiens nur andere Exemplare, wenn sie vis-à-vis sitzen oder stehen. (Falls sie mir jetzt etwas von Video-Dating erzählen wollen – geben Sie es auf, bitte).
Was indessen mit meinen Beobachtungen übereinstimmt: Die jüngen sehen das Dating oftmals in erster Linie unter dem Juxfaktor (61 Prozent), während die über 50-Jährigen zu immerhin 40 Prozent glauben, das Internet sei für viele berufstätige Menschen (vor allem aber solchen über 50) die einzige Möglichkeit, noch eine Partnerin oder einen Partner zu finden.
Was meinen Sie? Juxfaktor für die Jungen (die deswegen auch andere Börsen aussuchen) und Quell der Freude für die Älteren?
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