Zicken und Anspruchsfrauen – keine Chance mehr am Markt?
In Deutschland und in der Schweiz kann man ein Phänomen beobachten: Immer mehr Deutsche und auch Schweizer „importieren“ ihre Frauen aus Ostdeutschland, aus den nordischen Ländern, dem östlichen EU-Europa oder gar aus Russland und dem fernen Osten.
Während dies die meisten deutschen und Schweizer Frauen kaum berührt, geraten Frauen, die selbst eigentlich nichts zu Markte tragen können als Haut, Haar und Ansprüche, immer mehr unter Druck: Sie bekommen nicht mehr so leicht die etwas naiven mittleren Karrieristen, die sie früher doch so leicht einfangen konnten.
Mag auch die „etwas anspruchsvolle Mädchenfrau“ immer noch marktgängig sein, wenn sie wenigstens aus gutem Hause stammt und mal irgendetwas studiert hat, so sind es die blondmähnigen Trottelschönheiten mit Absahnmentalität nicht mehr – oder weniger frech: Für ein schönes Heim und ein gutes Leben wird von Frauen auch Eigenleistung verlangt. Auch die Zicken sind nicht mehr gefragt – wer zickt, gilt als unzuverlässig – und unzuverlässige Frauen hatten die meisten Männer schon mal –für Beziehungen sind sie unbrauchbar.
Was noch geht? Die Luft wird dünner. Sich selbst am amerikanischen, kanadischen oder australischen Markt anbieten oder allein bleiben? Das beste wäre wohl, die Lebenseinstellung zu ändern und zuverlässiger und selbstständiger zu werden. Wer damit mit 25 beginnt, hat vielleicht noch eine Chance – mit 40 ist es meist zu spät.