Dating – dein Auftritt mit deiner Sexpersönlichkeit
In der vergangenen Woche habe ich viel darüber geschrieben, dass es gut ist, wenn man seine sexuelle Persönlichkeit liebt, denn dann arbeitet sie heimlich für dich, wie die guten Heinzelmännchen zu Köln.
Beim Dating nimmst du deine sexuelle Persönlichkeit natürlich mit – du kannst sie ja nicht einfach zu Hause lassen. Wenn sie für dich arbeitet, dann strahlt sie Signale aus, die sagen: „du, Mann, schau, ich bin eine begehrenswerte Frau, die weiß, was sie will“. Deine öffentliche Person mag dann ganz still und züchtig bekleidet mit dem Mann essen gehen – die Signale kommen trotzdem rüber.
Der Erfolg, so wie du ihn dir wünscht, kommt aber nur dann zustande, wenn deine öffentliche Person und deine sexuelle Person zueinanderpassen – sonst gibt es Probleme. Wenn deine Sexperson im Hintergrund nichts als erotische Botschaften sendet, du aber immer schön die brave Kirchengängerin mit gehobenen Ansprüchen spielst – dann pfeift der Mann auf die Ansprüche und die Aussicht auf eine langfristige Beziehung und versucht lieber mal, mit der Sexperson in Kontakt zu kommen.
Damit verabschiede ich mich wieder von euch. Wenn es hier noch ein Sommerthema geben sollte, komme ich vielleicht einmal wieder.