Lustvoller flirten will gewagt sein
3. Teil von sechs Teilen – zum Thema „lass deinen Sex für dich arbeiten“.
Zum Flirten muss ich dir zuerst etwas sagen, was Wissenschaftler herausgefunden haben: Frauen beginnen den Flirt in Wirklichkeit – die Männer fliegen dann nur noch auf die „Flirtsignale“. Also hast du alle Chancen, dir deinen Wunschmann auszugucken und anzuflirten. Ja, und dann war da noch was. Flirten ist angeboren – du konntest es schon als junges Mädchen.
Wie geht das nun mit dem lustvollen Flirt? Drei Dinge brauchst du, damit er gelingt: Erstens solltest du ein bisschen schauspielern können – denn der Flirt ist ja ein Spiel mit den Möglichkeiten der Lust. Zweitens muss deine Art zu flirten zu deinem Typ passen (oder zu der Rolle, die du gerne spielst). Drittens solltest du deine besten Flirtsignale kennen –und ein bisschen daran arbeiten, dass sie besser rüberkommen.
Die gezielten, verstärkten Signale brauchst du, um deinen Mann aktiv anzuflirten: Entspannen, lächeln, Blickkontakt, eine Weile halten (fünf Sekunden reichen), dann etwas zärtlich berühren – zum Beispiel das Weinglas, das vor dir steht. Das ist natürlich nur ein Beispiel – du kennst dich besser als alle anderen und weißt wahrscheinlich, was bei dir gut wirkt: In die Haare fassen, den Mund locker machen, einen Augenaufschlag mehr einlegen.
Das lustvolle Flirten will gewagt sein – denn wenn dein Wunschmann kommt, musst du mit allem, was er sagt und tut, auch umgehen können. Spiel ein bisschen mit ihm, provozier ihn, frag ihn Sachen, die andere Frauen nicht fragen – dann hast du Spaß daran. Ach ja – und du solltest eine Antwort auf die Frage haben, ob man anschließend noch zu dir oder zu ihm gehen könnte – denn die Sache ist ja nur ein Flirt. Fühl dich niemals verpflichtet – und geh nur, wenn du die Schmetterlingsflügel schon heftig iin deinem Bauch fühlst.
Morgen schreib ich für euch über eine heikle Frage: „Soll man es einfach mal tun?“ – da geht es darum, ob spontaner Sex dir guttut oder nicht.