Negativwerbung ist auch Werbung
Dass sich Singlebörsen selbst schlecht machen, ist wirklich selten, doch dieser ist es gelungen. Sie kommt in einer Pressemitteilung mit folgender Negativwerbung daher:
„Nehmen wir z.B. die Singlebörse Verliebtsein.com, welche Singles vermittelt, die eine langfristige familienorientierte Beziehung suchen. Hier zeigt sich ein Verhältnis bei den kostenlosen Kontaktanzeigen von einer Frau zu drei Männern. Ein klares Zeichen dafür, dass Frauen sich viel weniger für das andere Geschlecht interessieren“
Der Gründer von verliebtsein.de, Michael Janik, ist
„Was fehlt ist eine deutschlandweite Werbekampagne, die wieder Lust auf Familie macht. Für die Familie da zu sein und Kinder großzuziehen muss wieder als Ideal für die Frau erschaffen werden. Ein Ideal, das in den letzten Jahrzehnten stark abgebaut wurde“.
Ja, immer diese Ideale, die „stark abgebaut wurden“., nicht wahr? Man könnte auch sagen: Verfehlte Politik diverser Adenauer-Regierungen nach dem Krieg mit ideologisch motivierter Weichenstellung – aber die Buhmänner Presse und 68er machen sich ja stets besser, nicht wahr?
Die Liebepur berichtete schon mal: hier.