Wie “Sex and the City“ Dating (nicht) beeinflusst
Die Sensationsmeldung fand ich in der Welt: Sex and the City beeinflusst uns alle – wörtlich: „Manche Fernsehserien haben einen größeren Einfluss auf unser Leben, als uns lieb sein sollte.“ Haben, hatten, werden haben? Mal sehen. Jedenfalls ist eine angebliche Studie aus den USA gemeint, die an der mickrigen Zahl von 250 erwachsenen Singles durchgeführt wurde.
Wer ihr Glauben schenkt, der weiß nun, dass die Fernsehserie (oder der Film?) unser aller Datingverhalten ändern wird oder bereits verändert hat – und siehe: 52 Pozent meinten, Ihr Dating-Leben (man beachte die Worte) habe sich verändert – und die Hälfte der Befragten glaubte, dass Frauen nun leichter ins Bett hüpfen würden.
Eine Kolumnistin, die den Zahlen etwas näher (und vielleicht bereits zu tief) auf den Grund gegangen ist, meinte: Frauen glauben offenbar, die Serie hätte sie stärker gemacht – während die Männer wohl meinten, dass sie Frauen zu Schlampen machen würde und folgert: Doppelmoral wie gehabt.
Meine Meinung: Es war nicht „Sex And The City“ – die Macht und der neue Mut kommt daher, ein eigenständiges Frauenleben zu führen – ob es nun diesen Film gibt oder nicht.