Irinnen „bedauern“ angeblich frühen Sex
Das irische Gesundheitsministerium hat jetzt eine Studie mit dem Titel „Irish Study of Sexual Health and Relationships“ zitiert, nach der angeblich sechs von zehn jungen Frauen „bereuen“, vor dem 16. Lebensjahr Sex gehabt zu haben.
Mit diesen Ergebnissen soll nun eine Kampagne gefüttert werden, die „Heranwachsende ermutigen soll, den ersten Sex auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen“.
Ich meine: Die USA lassen Grüßen – irgendwie schwappt die dortige Kampagne nun über den Atlantik.
Immerhin bestehen gewisse Zweifel, ob die Studie tatsächlich das aussagt, was in der Presse veröffentlicht wurde – ausführliches Zahlenmaterial finden Sie hier.
Was die Wissenschaftler tatsächlich in dieser Studie von 2006 als Fazit „festgestellt“ haben, ist ein bisschen schwammig so formuliert:
„International research suggests that a skills-based sex-education programme aimed at developing competence, self-esteem and confidence can have the dual effect of delaying the age of sexual debut and reducing the level of adverse outcomes, whatever the age of debut. The negative sexual health outcomes of early sex appear to arise more from the lack of sexual competence of young people than their age per se. There is no reason why competence, self-esteem and confidence could not be improved among younger Irish people also. However, encouraging young people to wait until a later age and giving“