Lieben wie keine andere – am ersten Abend ins Bett?
Aus dem Nähkästchen geplaudert von amarosi
„Man hat, wenn man ein gutes Gericht gegessen hat, nicht Lust, es nochmals zu wählen.“
(Baronin Nadine de Rothschild zur Frage: Soll man sofort mit einem Mann ins Bett?).
Die Frage, „soll man am ersten Abend mit einem Mann ins Bett steigen?“ hat früher nur sehr mutige Frauen bewegt – und heute fragt sich jede: „Soll ich oder soll ich nicht?“
„Wer viel fragt, kriegt viel Antwort“, sagte meine Mutter immer, und in der „jiddischen Momme“ heißt es gleich: „ja und Nein, liebe Tochter“. Also was denn nun? Pferde anspannen und die Kutsche durch den Schnee ins nächste Hotel jagen und dort vor Wollust japsen, bis der Morgen graut?
Oder geheimnisvoll bleiben, einen kleinen Vorgeschmack erlauben und am Ende sagen: „Das nächste Mal wirst du viel mir mehr von mir kennenlernen – viel, viel mehr?“
Also, ich sag euch das mal so, Schwestern: Wenn ihr auf der Durchreise seid und ihr habt nur einen Abend, dann nehmt alles, was ihr aus ihm rausquetschen könnt: Abendessen, Perlen, Kleider und Sperma (geht in die Tüte, natürlich) – und sehr zu, dass ihr selber möglichst viel von dem Abend habt.
Wenn ihr aber an eine Beziehung denkt, die länger als vier Wochen dauert, dann gibt es nur eins: Auf den Mann konzentrieren und sorgfältig dosieren. Kein Mann verfällt eurer Muschi allein – sondern der Art, in der ihr ihm Lust schenkt. Was ihr gebt, müsst ihr ganz geben, voller Lust, Hingabe und Inbrunst – auch, wenn es nur Zungenküsse sind. Zeigt ihm, wozu eure Hände, Zungen, Lippen und Brüste taugen – nach und nach. Versprecht ihm das nächste Mal mehr, etwas ganz Besonderes, das er nicht so schnell woanders bekommt. Bevor er sein Feuerwerk in eure Muschis versprühen darf – gönnt ihm alles Andere. Lasst euch beschenken, wenn ihr die erste große Nacht mit ihm hattet. Versprecht ihm, dass dies noch lange nicht alles war, was ihr zu bieten habt – es ist auch wirklich noch nicht alles. Ihr könnt ihn noch völlig abhängig machen von euren ganz besonderen Fähigkeiten, so zu lieben wie – keine andere.