Wenn man den Partner ändern will
Ein sehr interessanter Artikel war dieser Tage im Blog von Elite-Partner zu lesen. Entkernen wir die Sache einmal, so bleibt übrig: Es ist schwer, seine Mitmenschen zu verändern – und da zu den Mitmenschen auch der Partner gehört, kann man ihn ebenso schwer verändern.
Zitiert wird dann ein Buch von Gerhard Roth. („Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern“), erscheinen bei Klett-Cotta.
Darin wird die Gretchenfrage jeder Veränderung gestellt: „Was nützt sie mir“? Auf Dauer, so weiß der Gehirnforscher, bleiben ja nur Veränderungen, die sich als erfolgreich erweisen.
Ob „Veränderungen gegen sexuelle Vergünstigungen“, wie im Artikel angedeutet, freilich ein tragfähiges Konzept darstellen, bleibt abzuwarten. Die Sache funktioniert ja bei Männern nicht ganz so wie bei den Ratten im Labor. Sie haben nur eine Futterquelle, die aufgeht, wenn sie das gewünschte Verhalten zeigen – Männer aber könnten doch glatt auf die Idee kommen, dass ihre Lustbedürfnisse auch außer Haus befriedigt werden könnten – ohne sich zu verändern.
Ich schreibe Ihnen diese Woche noch mehr darüber, ob und wie man Menschen ändern kann.