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Die Partnerwahl – anders gesehen

Wem mein Artikel vom 9. April zu „unwissenschaftlich“, psychologieresistent oder „ungenau“ war, der darf sich nun auf einen Wust von Informationen gefasst machen, die ich allerdings in wenigen Sätzen zu Bildschirm gebracht habe. Soweit möglich, habe ich eine populäre These hinzugefügt.

Psychologie (vier Möglichkeiten plus eine)

Psychologie 1:
Die Partnersuche beruht auf Gleichheit in den Persönlichkeitseigenschaften. (Gleich und Gleich gesellt sich gerne“, Homogamie-Theorie oder Gleicheitshypothese)

Psychologie 2:
Die Partnersuche beruht auf Ergänzungen zu den jeweiligen Persönlichkeitseigenschaften des anderen. (Moderne Version von Version eins).

Psychologie 3:
Die Anziehungskraft beruht bei der Partnersuche auf Gegensätzen. („Gegensätze ziehen sich an“, Heterogamie-Theorie oder Gegensätzlichkeitshypothese.)

Psychologie 4:
Es gibt bestimmte beziehungsrelevante Eigenschaften, die passen müssen – andere sind relativ gleichgültig.

Evolutionspsychologie (These):
Frauen wie auch Männer wählen stets starke, schöne und fortpflanzungsfreudige Exemplare aus. Das ist seit Millionen von Jahren so.

Verhalten und soziale Gründe:

Nachbarschaft, Nähe
Nachbarschaft und Nähe sind bestimmend für die Partnersuche. Wenn man jemanden ohnehin trifft (Nachbarschaft, Uni, Arbeitsplatz), kommt man sich oft automatisch näher.

Bildung
Die Bildung ist entscheidend für alle Beziehungen, die positiv verkaufen sollen – der Bergmann und die Studienrätin passen nicht zueinander.

Status in Übereinstimmung
Einkommen, Macht oder sozialer Status sind allein entscheidend. Je mehr er übereinstimmt, umso besser. Grund: gemeinsam ist man noch stärker.

Status im Unterschied
Einkommen, Macht oder sozialer Status sind Entscheidungsgründe für schwächere Partner, sich zum stärkeren hingezogen zu fühlen. Das ist sozial und ökonomisch sinnvoll.

Soft und Sex

Sex in Übereinstimmung
Wenn jemand die freie Wahl hat, gewinnt der Partner, der den besten Sex schenkt. Es ist günstig, dem Partner viele sexuelle Vergnügungen bereiten zu können.

Sex als Hindernis
Sexuelle Qualitäten verhindern die klare Sicht auf die Persönlichkeit des Partners – früher Sex sollte daher vermieden werden.

Liebhabereien, Hobbys, Interessen
Gemeinsames handeln fördert die Partnerschaft. Wenn beide zum Beispiel gerne miteinander Tanzen oder Kanu fahren, dann stimmt auch die Partnerwahl.

Religion, Politik, Esoterik
Beide Partner müssen ideologisch, politisch sowie/oder in Glauben und Aberglauben übereinstimmen, sonst wird ihre Psyche gekränkt.

Und nun? Sucht eihr euch eine Theorie aus? Glaubt ihr an alle? Zieht ihr ein Los?

Bei mir gibt es Favoriten. Wie ist es bei euch?

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