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Dating aus Langeweile und Neugierde?

Ich habe heute eine Studie „angelesen„, die sich mit dem Datingerfolg beschäftigt … und ich habe dabei viele interessante Tatsachen erfahren. Sobald ich mehr als nur meine Nase hineingesteckt habe, werde ich auch Ihnen berichten, was die Kernaussagen sind, und wo man gegebenenfalls Abstriche bei den Aussagen machen muss.

Sicher ist: die Online-Datingwelt hat sich veränderte, seit es Apps gibt. Heute ist es möglich, aus Langeweile, Geltungsbedürfnis oder dem Spieltrieb Verabredungen zu treffen. Da schauen sich die Partner dann an, sagen sich: „Ach, so ist das oder so ist die/der – aha.“ Und dann gehen sie entweder wieder auseinander oder ins Bett – aber ihr Motiv ist nicht, einen Lebenspartner zu finden.

Es ist ein bisschen so, wie durch ein Warenhaus zu gehen, weil da immer etwas los ist und man viele Sachen angucken oder befühlen kann. Aber es fehlt das Wichtigste: der Bedarf. Und so, wie manche Menschen eben auf keinen Fall einen neuen Sakko brauchen (oder neue Schuhe), aber es hübsch ist, zu denken, „ach, was wäre, wenn“, so ist es eben auch schick, sich mal ein paar Frauen oder Männer anzugucken. Glauben Sie mir: Leute gucken sich sogar Immobilien an, ohne jemals ein Kaufinteresse zu haben. Für sie ist es Unterhaltung.

Wo es den Menschen ernst ist, sieben sie die Kontakte, bevor sie „Dates“ ausmachen. Sie unterhalten sich vor dem Date bereits am Telefon, um abzuchecken, ob sie sich gut unterhalten können, und sie kommen nur dann zusammen, wenn ein wirkliches Interesse aneinander besteht.

Sie dürfen mir glauben: Eine fröhliche, aber zielgerichtete Suche macht mehr Spaß als sich zu sagen: „Ey, ich weiß nicht, was ich morgen machen soll, mal sehen, ob ich ein Date bekomme.“

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