Wieder weibliche Dating-Kriminalität in der Schweiz
Ein schnelles Date mit einer Zufallbekanntschaft hatte sich ein Züricher vorgestellt – doch war er bekam, war der Blick in einen Pistolenlauf. Denn die junge Dame war lediglich darauf aus, mit der Bedrohung schnell Kohle zu machen. Offenbar war ihr dies am Tag zuvor gelungen, denn sie
«Bedrohte ihr Opfer, einen 22-jährigen Schweizer, mit einer Faustfeuerwaffe und zwang ihn, mehrere hundert Franken an einem Geldautomaten abzuheben und ihr zu übergeben. »
Am nächsten Tag hatte sie weniger Erfolg: Der bedrohte Mann wehrte sich, und als Gegenmittel setzte die Frau Pfefferspray ein – und hatte noch einen Trick auf Lager: Sie schrie laut um Hilfe und behauptete, der neue Dating-Partner „wolle sie vergewaltigen“. Doch die Passantin, die den Vorfall beobachtet hatte, glaubt ihr nicht und schließlich gelang es dem Mann, die Polizei zu verständigen.
Bei der Waffe handelte es sich um eine Schreckschusspistole – aber das konnten die Opfer nicht wissen.
Die Masche funktionierte offenbar so gut, weil sich die Männer darauf eingelassen hatten, sofort mit der Frau in eine Seitengasse zu gehen, was bei „schnellen Dates“ ja vorkommen soll.
Die Warnung an alle Männer: Vertraut Frauen nicht, die Spontandates an einsamen Orten anbieten. Und Männer natürlich auch nicht.
Zitat aus Bluewin. Bild aus dem Groschenheft „True Men Stories“