Die tägliche Portion vom Fisch
Eines ist sicher: der Fisch lebt von der Werbung, und er lebt nicht schlecht. Die Dating-Webseite PlentyOfFish soll jedenfalls jeden Jahr 5 bis 10 Millionen USD einnehmen – das ist zwar nicht netto, aber der Inhaber, Marc Frind, betreibt seinen Laden allein.
Den deutschen Schnäppchenjägern müssen ein paar Wermutstropfen in den Wein geschüttet werden – in Deutschland gibt es keine Datingseite, die genügend Werbeeinnahmen hat, um auf Dauer profitabel zu sein. Wer Pläne hat, sollte dies bedenken: jedes neue Mitglied kostet zwischen zwei und drei Euro – ob frei oder nicht frei, ist dabei völlig wurst.
Um Ihre ersten 100.000 Mitglieder zusammen zu bringen, brauchen sie also etwa eine viertel Million Euro – die leiht Ihnen die Bank für so etwas voraussichtlich in der Bundesrepublik nicht.
via: onlinepersonalwatch und paradigm shift und The Wall Street Journal