Und du denkst überall nur an Sex
Drei Viertel der Befragten denken an Sex, wenn sie am Computer sitzen – und „jede zweite träumt im Büro von einem Schäferstündchen.“
Nun sollte man im Büro weder träumen, noch mit dem Mobiltelefon herumspielen, nicht die Fingernägel lackieren und – selbstverständlich – schon gar nicht die neue Sekretärin vom Chef begehren.Doch wer tut denn so etwas? Offenbar die Mitglieder von „My Dirty Hobby“, wobei Sie sich schon denken können, was denn das „schmutzige Hobby“ ist. Außer „Sexvideos on Demand“ vor allem pornografische Fotos und Videos, überwiegend, aber nicht ausschließlich, mit Amateurdarstellern. Laut Wikipedia findet man auf der Webseite „Außer Amateurdarstellern auch Prostituierte“. Wer sich als Darsteller(in) verdingt, erhält 25 Prozent der mit den Inhalten erzielten Einnahmen, weiß Wikipedia weiter. Wo produziert wird, gibt es natürlich auch Kunden – und allesamt werden dann als „Mitglieder“ bezeichnet.
So, und diese Mitglieder wurden befragt – angeblich mehr als 5000 von ihnen. Und nun: Wundern Sie sich über die Zahlen?
In der Außendarstellung legt man seitens der Betreiber von „Mydirtyhobby“ Wert darauf, „primär von der Community angetrieben“ zu sein und glaubt, damit als „soziales Netzwerk“ durchzugehen. Wie sinnig.
Meine Quelle (unter anderem): Merkur.