Der Geburtstag und die Rundungen
Bei den so genannten „runden“ Geburtstagen fällt mir immer dies ein: der Stolz, eine „0″ hinten zu haben und die Panik, dass man nun tatsächlich das neue Lebensjahrzehnt nicht mehr verschleiern kann. Dabei sind „runde“ Geburtstage nicht anders als „unrunde“: Nur muss (oder sollte) man nun eben schreiben, dass man 30, 40 oder 50 Jahre alt ist und eben nicht mehr 20-something, Enddreißigerin oder „Mitte 40″.
Eine andere Sache ist freilich, dass man dann bei den Singlebörsen zumeist in ein anderes Suchraster fällt – was Vorteile haben kann, aber auch Nachteile. Denn wer mit vollen Ziffern sucht, also beispielweise 30-40, der erwischt zwar die 30-jährigen, die 29-jährigen fallen aber durchs Raster. Wer nun hingegen 25-29 eingibt, was ja auch häufig vorkommt, der wird die 30-jährigen nicht mehr „erwischen“.
Mein Tipp geht an die Suchenden: Ruhig mal den Bereich „um die runden Zahlen herum“ versuchen – also beispielsweise 27-32 – Sie werden sehen, dass sich die Perspektiven durchaus wandeln.