Wird Firexfox die Datingseiten revolutionieren?
Wenn die Nachricht wahr ist, die David Evans in seinem Blog beschreibt, dann gehen so genannte „Social Networks“ nun in den Browser mit ein. Dies hat nach diesem Bericht und einem Heise-Artikel jedenfalls die Mozilla Corporation (Firefox) angekündigt.
Dass Blogger dabei euphorisch werden, kann ich verstehen – doch bei näherer Betrachtung ist das Ganze vorerst eine nette Idee, sonst nichts. Dennoch freut sich Blogger David Evans (Online Dating Insider) bereits darauf, seine potenziellen Dates im Browser zu verwalten. Sein Argument: Er zahle ja für den Zugang zu den Profilen – wie er kommuniziere, sei seine Sache. Zitat:
(„Online dating sites would do well to pay attention. I´ll pay for access to profiles, but let me view, interact and communicate with people how I want to, on my own terms. Why should I subscribe to your idea of what a dating site should look like and how it functions?“)
Ich sehe die Sache erheblich gelassener: Firefox erlaubt mir beispielsweise die RSS-Verwaltung – und ich ignoriere sie und nehme ein geeigneteres Werkzeug – und so kann die Dating-Branche auch gelassen zusehen, wie der Firefox nun die „Social Communities“ einbindet – die Datingseiten sind damit noch lange nicht eingebunden.