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Web 2.0-Netzwerke kontra Flirtbörsen – gut für den Kunden?

In der Branche der Flirtbörsen geht die Angst um – das lukrative Geschäft mit dem Kunden liegt derzeit klar bei den großen Online-Flirtbörsen und den Dating-Agenturen.

Die Konkurrenz der „freien“ Flirtseiten wurde lange Zeit belächelt – und in der Tat müssen die Anbieter freier Seiten sich inzwischen recht viel einfallen lassen, um Kunden zu werben, denn mit der Mundpropaganda klappt es selten – und viele freie Seiten werden eben auch von Menschen überschwemmt, deren Absichten nicht klar zu fassen sind – das ist sehr höflich ausgedrückt. In Kanada gibt es eine sehr große, wirklich freie Börse: „Plentyoffish“ – aber selbst in den USA gibt es so etwas noch nicht. Auch in Deutschland ist die Sache schwierig. Von irgendetwas will man schließlich leben, von Providerkosten, Softwarekosten, Werbungskosten und möglichen Mitarbeitern ganz zu schweigen.Doch neben der „freien“ Konkurrenz ist längst eine neue Bedrohung für die Datingwirtschaft entstanden: so genannte „soziale Software“, auch „Web 2.0″ genannt. Auf diesen Seiten kann sich jeder anbieten, wie er will – als Freund(in), Begleiter(in), Hobbypartner(in), Kuschelpartner(in), Bettgefährte/in oder eben auch als Suchende oder Suchender. Das Werbeprinzip ist hier: „Freude locken Freude an“ – und das kostet fast nichts. Die Gebühren sind bislang gering, die Selbstdarstellungs- und Flirtmöglichkeiten gigantisch. Allerdings heißt es in vielen Berichten dass Web-2.0-Anwendungen, die funktionieren, für den Betreiber sehr kostspielig sein sollen – und auf Dauer wird zur „Freundschaftswerbung“ doch noch öffentliche Werbung kommen müssen.

Was daraus wird? Das so genannte „Web 2.0″ wird nicht immer kostenfrei bleiben – und auch die „kostenlosen“ Partnerdienste brauchen irgendwelche Einnahmen. Wenn Sie also nicht Betreiber, sondern Kunde sind: Die Konkurrenten werden in Deutschland Kürze mit dem Verteilungskampf beginnen – einige werden es mit hohen Preisen und aggressiver Werbung versuchen, andere aber werden mit Sonderangeboten oder Freimonaten locken. Noch ist nicht sicher ob , wie beispielsweise um Marcus Frind meint, ob die Partneragenturen die Preise erhöhen müssen oder wie ich meine die Preise deutlich fallen müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Eines ist sicher: Es wird spannend. bleiben – und Verbraucher sollten jetzt ein wenig auf die Preise schauen.

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